Wissenschaft irrt sich auch! - Teil 2: Christoph Kolumbus (Die Erdscheibe 2.0)Wir hatten ja bereits herausgestellt, dass die Kugelgestalt der Erde die vorherrschende Lehrmeinung gebildeter Schichten war, seit die antiken Griechen geometrische Gedankenexperimente darüber machten und auch die Araber mathematische Modelle aufstellten.
(Übersetzung: 1492: Das Jahr in dem Ureinwohner Amerikas den herumirrenden Kolumbus fanden.)Bleiben wir jedoch kurz bei jenem, den man den Wagemut nachsagt, überhaupt nach Westen zu segeln, um den Menschen zu beweisen, dass man am westlichen Horizont nicht einfach von der Scheibe fällt.
Kolumbus war ja bekanntlich jener Seefahrer (italienischer Herkunft, aber in kastilischen Diensten), der 1492 Amerika entdeckte, als er einen neuen Seeweg nach "Indien" suchte, ein Name der damals für ganz Südostasien und auch China galt. Gelandet ist er dabei zuerst auf den Bahamas. Erst auf seiner vierten Reise betrat er im heutigen Honduras das amerikanische Festland. Kolumbus hatte nicht bemerkt, dass es sich um einen bis dahin unbekannten Kontinent handelte. Diese Auffassung vertrat erst Amerigo Vespucci, nach dem die Neue Welt schließlich Amerika genannt wurde.
Über die Beringstraße kamen die Vorfahren der Indianer aber bereits Jahrtausende vor ihm an und auch Leif Eriksson war 500 Jahre vor ihm hinterm großen Teich auf Land gestoßen.
(Übersetzung: Was für eine hübsche kleine Welt. Es wäre doch eine Schande, wenn sie jemand entdecken würde.)[size]Aus dem Nachlass des verstorbenen Schwiegervaters seiner ersten Frau Filipa - der Verblichene war Bartolomeu Perestrelo, Gouverneur der Insel Porto Santo bei Madeira - studierte Kolumbus Seekarten, Logbücher und Papiere. Ungefähr zu dieser Zeit muss er begonnen haben, sich intensiv mit einer Seeroute nach Süd- und Ostasien zu beschäftigen.
Wozu aber dieser Umweg? Seit etwa Mitte des 14. Jahrhunderts zwängte sich das Osmanische Reich zwischen Europa und den Osten. Die Landwege standen nicht mehr offen, für Luxusgüter mussten hohe Zölle gezahlt werden. Die Portugiesen versuchten das Problem zu umgehen, indem sie eine Seeroute nach Indien südostwärts um Afrika herum suchten. Dabei erkundeten sie große Teile der afrikanischen Küste. Vasco da Gama kam 1498 auf diese Weise tatsächlich nach Indien.
Kolumbus entdeckte für sich jedoch um 1480 die Idee einer Westroute nach Ostasien wieder, die auf Aristoteles zurückging. Für dessen Zeitgenossen war jenseits der Säulen des Herakles (die Felsen von Gibraltar, die Herakles mit dem Schwert gespalten haben soll) nur ein riesiges Meer, welches man nach Poseidons Sohn Okeanos nannte, wovon das heutige Wort Ozean (engl. Ocean) stammt. Dahinter finden sich nur noch die Haine der Hesperiden und der Titan Atlas, der zur Strafe für seine Mithilfe beim Krieg der Titanen gegen die Götter des Olymp alle Tage den Himmel tragen muss (nach ihm ist das Atlasgebirge benannt).
Aristoteles hatte aber behauptet, man könne den Ozean zwischen den Gibraltar und Asien innerhalb weniger Tage überqueren. Andere Gelehrte teilten die Theorie, unter anderem Pierre d’Ailly (1350–1420). Auch Roger Bacon hatte im 13. Jahrhundert unter Berufung auf Seneca, Plinius und Aristoteles angenommen, dass Indien von Spanien auf dem westlichen Seeweg erreichbar wäre. Kolumbus war also nicht der erste, der eine solche Route für möglich hielt, er besaß auch ein Exemplar der
Imago Mundo, ein von Pierre d'Ailly 1410 verfasstes astronomisches und geographisches Buch. Dieses hatte Kolumbus mit zahlreichen Anmerkungen versehen. 1474, also 18 Jahre vor der Entdeckung, war er sich bereits völlig sicher, dass man westwärts Indien erreichen kann und brachte dies in zwei Briefen an Paolo dal Pozzo Toscanelli zum Ausdruck. Er hatte auch eine Abschrift des Reiseberichts
Il Milione von Marco Polo und könnte auf eigenen Reisen, die er nach England unternahm, auch von den Fahrten der Wikinger nach Nordamerika gehört haben. Er selbst war aber nie in Island, wo Leifs Vater Erik, der Rote, seine Gründung errichtete, von der aus Leif seine Fahrten machte. Anzunehmen ist, dass Kolumbus auch den seit dem Mittelalter populären mythischen Reisebericht
Navigatio Sancti Brendani über eine Westfahrt des irischen Mönches Brendan kannte.
Aber über Schriften und Überlegungen hinaus gab es auch weitere Indizien für eine Landmasse westlich des Ozeans. Nach einem Sturm abgetrieben, fand ein portugiesischer Kapitän weit im Westen ein fremdartiges, sehr rotes Stück Holz (Brasilholz), das augenscheinlich bearbeitet worden war. Weitere Hölzer und fremde Pflanzen wurden an die Küsten Madeiras und Porto Santos gespült. Schließlich gab es Gerüchte, dass auf Flores (Azoren) zwei Leichen fremdartigen Aussehens aus dem Westen angespült worden waren. Kolumbus erfuhr von diesen Indizien während seines Aufenthalts auf Porto Santo, als er sich mit Seeleuten unterhielt und die Papiere seines Schwiegervaters Bartolomeu Perestrelo las, unter denen sich auch sogenannte Roteiros (geheime Logbücher portugiesischer Seefahrer) befanden, die ihm Aufschluss über Strömungen und Winde des Atlantiks gaben und so bei der Ausarbeitung seines Plans hilfreich waren.
In seinen Lobüchern zur ersten Fahrt findet sich folgender Abriss, die zeigten "dass die Westwinde [die für eine Rückreise mit damaligen Segelschiffen nötig waren] das ganze Jahr über in den höheren Breiten wehen und ebenso verläßlich sind, wie die Ostwinde [auf der Breite der Kanaren], nur dass sie aus der entgegengesetzten Richtung wehen". Man müsste für günstige Westwinde also erst südlich die Kanarischen Inseln ansteuern und dann nach Westen drehen. Auch heutige Segelschiffer nutzen diese Erkenntnisse.

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(Übersetzung Bild 1: Flacherdler denken so.
Übersetzung Bild 2: Wenn die Erde flach wäre, hätten Katzen schon längst alle Dinge runter geschmissen.)
Über die Kugelgestalt der Erde, Voraussetzung für eine Westroute nach Indien, gab es keine ernsthaften Debatten, auch keine Einwände von Seiten der Kirche. Zwar thematisieren einige Schriften auch eine Scheibenerde oder andere Formen, sie hatten aber auf die Akzeptanz der Idee einer Westroute nach Ostasien keinen Einfluss.
Die Problematik lag eher im vermuteten Abstand: Seit dem antiken Gelehrten Ptolemäus nahm man allgemein an, dass die bewohnte Welt 180° der Erdbreite einnahm, die restlichen 180° also noch unbekannt waren. D’Ailly dagegen kalkulierte mit 225° Ausdehnung der eurasischen Landmasse, was Kolumbus übernahm. Tatsächlich sind es etwa 130°. Da er zudem für die Entfernung zwischen den Längengraden eine zu kleine Zahl annahm, erhielt er einen Abstand von unter 4.500 km zwischen den Kanaren und Japan (tatsächlich landet man da erst in der Karibik oder New York). Der wirkliche Abstand beträgt fast 20.000 Kilometer. Doch aufgrund seiner falschen Zahlen hielt Kolumbus die von ihm später entdeckten Inseln in der Karibik für dem chinesischen Festland vorgelagerte Inseln südöstlich von Cipango (Japan). Die Inseln lagen ungefähr dort, wo auch die ihm bekannte Toscanelli-Karte von 1474 zahlreiche Inseln südöstlich von Cipango verzeichnete.
Zur Durchführung seines Plans benötigte Kolumbus Unterstützung eines Staates oder Staatsoberhauptes. Die Experten des portugiesischen Königs Johann II. lehnten die detailliert ausgearbeitete Pläne einer Expeditionsfahrt 1484 als undurchführbar ab. Die Distanzen seien weitaus größer (was ja sogar stimmt). 1485 hoffte er bei dem Königspaar Ferdinand II. von Aragón und Isabella I. von Kastilien Anklang zu finden. Deren Verwalter und Schatzmeister Santa Hermandad Alonso de Quintanilla war bei einer Vorstellung 1486 am Hof von Cordoba sofort hellauf begeistert. Aber ein zur Prüfung seiner Pläne eingesetztes Komitee lehnte die Idee zwar als unpraktikabel ab. Kolumbus wurde dennoch stetiger Begleiter des Hofes und ab und an aus der königlichen Kasse unterstützt, um nicht abgeworben zu werden. Der einflussreiche Kardinal Pedro González de Mendoza, dessen Bekanntschaft Kolumbus gemacht hatte, verschaffte ihm eine erste Audienz bei Königin Isabella, die aber noch keinen Erfolg brachte. Die Reconquista (die Rückeroberung der iberischen Halbinsel von den Mauren) beschäftigte das Königspaar aber deutlich mehr als die Pläne des Seefahrers. 1488 erhielt er wieder eine Einladung des portugiesischen Königs Johann II., doch erneut gab es keine Einigung. Als Kolumbus in Lissabon bei seinem Bruder Bartolomeo überwinterte erlebte er auch die Rückkehr von Bartolomeu Diaz nach Lissabon, der Ende Dezember 1488 von seiner Umsegelung der Südspitze Afrikas zurückkehrte (ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer Seeroute nach Indien).
(Übersetzung: Kolumbus: Ich habe Amerika entdeckt. Indianer: Ha, Repost.)1491, erneut von einer spanischen Kommission abgelehnt, entschloss sich verzweifelt, nach Frankreich zu gehen. Im Kloster La Rábida hielten ihn der Mönch Juan Perez, Beichtvater von Isabella, und der Arzt Garcia Hernandez zurück. Perez schrieb der Königin einen eindringlichen Brief und erreichte so, dass Kolumbus an den Hof zurückgerufen wurde. Kolumbus kam gerade rechtzeitig in Granada an, um die Kapitulation des Maurenfürsten Muhammad XII. (auch Boabdil) am 2. Januar 1492 mitzuerleben.
Diesmal scheiterten die Verhandlungen an den außergewöhnlich hohen Forderungen von Kolumbus, der den erblichen Titel eines Admirals des Ozeans und des Vizekönigs über die von ihm entdeckten Gebiete und ein Zehntel an den zu erwartenden Einnahmen wertvoller Metalle beanspruchte. Laut seiner Behauptung hätte Frankreich ein besseres Angebot zugesagt und so entschloss sich die Königin auf Drängen verschiedener Personen doch auf die Forderungen einzugehen. Am 17. April 1492 war alles vertraglich geregelt.
Kolumbus unternahm in den folgenden Jahren vier Entdeckungsreisen im Auftrag der kastilischen Krone.
Kolumbus stach am 3. August 1492 zur ersten und berühmtesten Fahrt mit seinem Flaggschiff, der Karacke Santa Maria, sowie den beiden Karavellen Niña und Pinta von Palos de la Frontera bei Huelva aus in See. Die Reise ins Ungewisse schürte große Angst. Beinahe jedes ungewöhnliche Naturschauspiel wurde von der Mannschaft als schlechtes Omen interpretiert (z. B. die Rauchwolken des 1492 aktiven Vulkans Teide, Teneriffa). Von Tag zu Tag wurde das Ausbleiben einer Küste am Horizont unheimlicher.
Der 13. September scheint besonders kritisch gewesen zu sein, als die Kompassnadel immer mehr von Norden abwich. Da der Wissenschaft zur damaligen Zeit der Magnetismus der beiden Erdpole und die Deklination nicht bekannt war, hielt die Mannschaft das Abweichen der Nadel für einen Beleg, dass man in ein Gebiet vordringe, in dem die Grundgesetze der Natur nicht mehr gälten. Dass selbst der Kompass nicht mehr helfen konnte, sich genau zu orientieren, versetzte die Seeleute in Unruhe. Als die Mannschaft eine Umkehr zurück nach Europa gerade gewaltsam erzwingen wollte, erschien laut Kolumbus ein Vogel über dem Schiff. Kolumbus beschwor daraufhin die Mannschaft, an der Weiterfahrt festzuhalten, da sich ein Vogel nie mehr als 100 Meilen weit von einem Ufer entferne, wovon sich die Matrosen schließlich überzeugen ließen. Zudem bekam man in den darauf folgenden Tagen immer mehr Anzeichen von Küstennähe zu sehen, beispielsweise Äste von Bäumen und Pflanzen. Dennoch dauerte es noch einen ganzen Monat, bis ein Matrose im Ausguck Land verkünden konnte.
Am 12. Oktober 1492 erreichten die Schiffe die Neue Welt. Kolumbus ging auf einer Insel der Bahamas an Land, die von den Einheimischen Guanahani genannt wurde. Er gab ihr den Namen San Salvador (spanisch für "Heiliger Retter", #1). Wie man im Bordbuch seiner ersten Reise im Eintrag zum 21. Oktober nachlesen kann, glaubte Kolumbus sich damals südlich von Cipango (Japan) und wollte auf direktem Wege nach Westen die Stadt Quinsay an der Ostküste Chinas erreichen. Er schrieb: "Dort werde ich dem großen Khan die Briefe Eurer Majestät überreichen, um eine Antwort ersuchen und damit zurückkehren."
La Isla Española, latinisiert zu Hispaniola, wurde die erste Kolonie des Königreichs in der Neuen Welt und Kolumbus ihr Gouverneur und Vizekönig. Erste Begegnungen mit dem indigenen Volk der Arawak verliefen friedlich.
Am 16. Januar 1493 machte Kolumbus sich mit beiden verbliebenen Schiffen (die Santa Maria setzt Weihnachten 1492 auf einer Untiefe auf und deren Reste wurde zum Bau der ersten Festung La Navidad verwendet) auf den Weg zurück nach Europa. Einen Teil seiner Mannschaft ließ er wegen des Schiffbruchs als Bewohner der Kolonie La Navidad zurück. Die Zurückgebliebenen gerieten jedoch bald untereinander in Streit. Sie verteilten sich über die Insel, versklavten und töteten zahlreiche Indios und wurden letztlich alle, wahrscheinlich durch Gegenwehr der Indios und eigene Streitereien, getötet. Kolumbus geriet im Bereich der Azoren in fürchterliche Stürme, bei denen er den Kontakt zum zweiten Schiff Pinta verlor. Er erreichte mit der Niña am 4. März Lissabon und setzte die Reise von dort nach Palos fort, wo er am 15. März anlegte. Zufällig erreichte auch die Pinta am gleichen Tag Palos.
(Damit ich es richtig verstehe: Ihr habt Angst, dass Neuankömmlinge nach Amerika kommen, dich töten und sich alles unter den Nagel reißen?)Kolumbus wurde daraufhin auf einem Triumphzug durch Spanien gefeiert. Seine Privilegien wurden bestätigt, und Papst Alexander VI. bestätigte das Anrecht Kastiliens auf entdeckte und zu entdeckende Gebiete westlich des Längengrades von 100 spanischen Meilen westlich der Kapverden (ein Jahr später wurde diese Aufteilung im Vertrag von Tordesillas modifiziert und von Portugal anerkannt).
Die zweite Reise (September 1493 - Juni 1496) galt der Sicherung der entdeckten Gebiete, sowie der weiteren Eroberung für Kastilien und die Suche des erhofften Goldlandes, dem eigentlichen Ziel der Expedition. Auf dieser Reise nahm er Indianer als Sklaven, die nach dem Gold suchen sollten. Dies wurde vom kastilischen Königspaar nicht toleriert, da sie in den Indios künftige Mitchristen sahen. Von 550 nach Europa verschifften Sklaven wurden all jene freigelassen, die die Überfahrt überlebten (etwa die Hälfte) und zurück gebracht.
Die dritte Reise (Mai 1498 - November 1500) führte ihn etwas südlicher. Er entdeckte Trinidad und Tobago und sichtete den nördlichen Mündungsarm des Orinoco und damit erstmals den amerikanischen Kontinent. Da heimkehrende Siedler Kolumbus beschuldigten, die Kolonien nicht im Griff zu haben, wurde er im Mai 1499 als Gouverneur abgesetzt und stattdessen Francisco de Bobadilla ernannt, der die Kolonie am 23. August 1500 erreichte. Kolumbus und sein Bruder, der zwischenzeitlich die Verwaltung von Hispaniola übernehmen sollte, wurden in Ketten heim gebracht, dort aber wieder vom Königspaar begnadigt. Die Ämter bekam er nicht zurück und sein Ruf war verwirkt. Zudem hatte Vasco da Gama 1498 auf einer Südroute um Afrika herum den ersehnten Seeweg nach Indien entdeckt, womit die Portugiesen den Wettlauf gewonnen hatten.
Die vierte Reise (Mai 1502 bis November 1504) wurde wieder durch Ferdinand von Aragón und Isabella von Kastilien genehmigt und budgetiert. Kolumbus nahm seinen Sohn Fernando mit. Kolumbus erkundete die mittelamerikanische Festlandküste zwischen Honduras und Panama. Am 14. August 1502 betrat er bei Kap Honduras erstmals amerikanisches Festland. Er wollte beweisen, dass es dort eine Passage nach China gäbe.
Als Columbus und seine Mannschaft auf Jamaika strandeten, überlebten sie hauptsächlich durch Handel mit den Eingeborenen. Als die Spanier einige Einheimische beim Handel übervorteilten, stellten die Insulaner den Handel ein.
Kolumbus wusste als erfahrener Astronom, dass es am 29. Februar 1504 eine vollständige Mondfinsternis geben würde. Den Indigenas sagte er, dass die Götter ihr Verhalten verärgere und er ihnen deshalb den Mond rauben würde. Als die Finsternis dann tatsächlich begann, versprachen die aufgeregten Eingeborenen den Handel wieder aufzunehmen, wenn ihnen nur der Mond zurückgegeben würde. Kolumbus zeigte sich spendabel und "beendete" die Verfinsterung.
Nach Kämpfen mit Indigenas und einer Meuterei verbrachte Kolumbus aufgrund der lecken Schiffe rund ein Jahr in der Festung Jamaika, bevor er - von den Strapazen erkrankt - nach Spanien zurückkehrte.
Die letzten Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen und von der Öffentlichkeit unbeachtet, aber überzeugt, eine Route auf dem Seeweg zum chinesischen Teil des indischen Festlandes (las Indias) gefunden zu haben.
#1 - Unter Wissenschaftlern umstritten ist die Frage, ob die heutige Insel San Salvador, die diesen Namen 1926 erhielt, identisch mit der von Kolumbus entdeckten ist.
Weiterführende Informationen zu den Reisen des Kolumbus:
The Voyage of Christoph Columbus
https://archive.org/details/voyageofchristop017278mbp/voyageofchristop017278mbp