Evelyn
Erst einmal ein paar Früchte vom Baum stibitzen. Der heutige Tag lädt zum Schabernack ein. Ein wenig seltsam ist es schon, dass ein Greifvogel nach süßen Mangos schnappt. Mit einer solchen Frucht begnügt sich ein Fleischfresser eigentlich nicht. Und doch klaut er sie sich einfach vom Markt, im Vorbeiflug. Der große Vogel lässt sich auf einem Dach hernieder und verspeist dort seine Beute. Auf einem Bein stehend, mit der anderen Klaue die Frucht haltend, schnappt sein Schnabel immer wieder nach dem Fruchtfleisch und würgt es flink herunter. Dabei schauen seine Augen hektisch in alle Richtungen. Die Reste der Frucht wirft er einfach quer über das Dach und lässt es dem anderen Getier. Dann breitet er wieder seine Schwingen aus und hebt ab.
Er ist noch auf der Suche. Eine Anwärterin soll es sein, auf einen der höchsten Posten, die er zu vergeben vermag. Sein Vater hat ihn zu dieser Tat überredet. Er solle aber erst schauen, wer sich als würdig erweist. Und er gab ihm den Rat, dass dies meist die Ärmeren sind. Und so kreist er über den Elendsvierteln dieser Welt schon seit vielen Tagen, schaut sich von den Dächern dieser Welt dergleichen Gassen und Gossen an. Überall ist das Elend groß, die armen Massen nicht zu schätzen, geschweige denn zu zählen. Vor kurzem erst ist er hier in diese Gegend, soweit östlich der bharatischen See, geflogen. Viel Zeit hat er in der westlichen Hemisphäre verbracht, um diese Herausforderung zu meistern.
Schon seit vier Wochen fliegt er unentwegt in dieser Gestalt einher. Kein einziges Mal hat er sich verwandelt. Es war nicht nötig. Auch verbraucht er in dieser Gestalt viel weniger Energie und ist wesentlich unauffälliger. Und da er es meisterlich versteht, seine nach außen gesendeten Energien und deren Muster zu unterdrücken, ist er auch für jene, die vermögen eine Aura wahrzunehmen, nicht von einem anderen Vogel zu unterscheiden. Er ist für wahr ein Meister der Tarnung. Und so unauffällig versucht er nun eben, den Wünschen seines Vaters zu entsprechen.
Er fliegt gen Süden und schließt sich über dem Schiff kreisend einem Handelszug nach Pilipi an. Ganze zwei Tage folgt er den Schiffen, bis sie die Häfen von Nilad erreichen. In anderen Ländern, in anderen Maßstäben nicht viel mehr als größeres Dorf. Kaum zwanzig Höfe zählt die Siedlung. Dennoch ist es bereits so etwas wie die Landeshauptstadt. Besser die Hauptstadt eines Protektorats. Die Zhonggen sind erst vor ein paar Jahren hier als Eroberer angelandet. Doch das Land hatte schon vorher nur einen Marionettenkönig, wenn man den Anführer des größten Clans denn so nennen will. Von Sri Vijava aus wurde das Land bereits regiert. Ebenfalls eine Fremdherrschaft. Nur jetzt sind die Herren eben andere. Der zhonggischen Übermacht konnte selbst dieses auf die Seefahrt ausgerichtete, altehrwürdige Reich nichts entgegensetzen. Einige Scharmützel nur und Pilipi wurde zhonggische Kolonie. Dennoch ist es nicht ins Reichsgefüge integriert. Dafür liegen die Inseln zu weit im Meer.
Sicher hat es die Seefahrer irritiert einen Falken so weit draußen auf offener See anzutreffen. Verwunderlich sicher auch, dass er keinerlei Berührungsängste zeigt, sich füttern lässt und auf dem Mast seinen Rastplatz einrichtete. Immer wieder stellte er sich einfach auf die Querbalken und sparte so Energie, da er nicht im Fluge folgen muss. Auch bis aufs Deck kommt er herunter, reißt im Schiffsrumpf sogar eine Ratte. Als das Schiff dann in Nilad anlandete fliegt er einfach von Bord.
Das ist nun auch schon wieder viele Stunden her und so kreist er über der kleinen Stadt und sucht nach einer geeigneten Person. Doch da die Nacht hereinbricht, entscheidet er sich einen Platz zum Schlafen aufzusuchen. Er weiß, dass die Weisen* auch hier draußen, am Ende der bekannten Welt einen Posten haben. Myrix, eigentlich ein Weiser der Schatten, ist ebenfalls zu Besuch im Hause der Weisen. Nach außen hin ist es ein Bauernhaus unter anderen. Es hat einen holzumzäunten Hof, ein Nebenhaus, das kaum kleiner ist, ein ausgefranstes Strohdach, Schilfrohrwände und offene Fenster und Türen. Es ist auch eigentlich in seiner ersten Funktion kein Ordenshaus, sondern lediglich ein Treffpunkt für die Mitglieder, die es so weit gen Osten verschlägt. Zu jeder anderen Zeit und auch während der Einkehr eines Weisen ist es einfach ein Bauernhof. Die Orden sind in dieser Region ohnehin nur selten und weit weniger aktiv als im vorderen Orien, bei Kymeia und Sa Ud.
Und wie er im Hof landet wird er erstmals seit Tagen wieder zum großen Gefiederten. Aus dem Flug heraus erreichen seine Füße den Boden, so dass er gleich im Gehen begriffen ist, so wie er landet. Myrix hat die große Energie gespürt, die der Gefiederte ausstrahlt und kommt sofort aus dem Haupthaus gerannt. Mit so einem hohen Besuch hat er nie und nimmer gerechnet. Dementsprechend aufgeregt stammelt er eine versuchte Begrüßung. Der Gefiederte beugt sich nach vorn, legt die linke Hand auf den Rücken, mit der rechten berührt er, mit zwei Fingern, erst Herz, dann Mund, dann Stirn und spricht anschließend "Möge die Sonne deinen Weg leuchten und dir einen guten Tag bescheren. Möge der Schatten dich vor deinen Feinden verbergen." Myrix ist schwer beeindruckt. Der erste Satz ist die typische saidische Gruß- und Verabschiedungsformel. Der zweite Satz wird speziell im schwarzen Orden verwendet und gilt dort als Gruß- und Abschiedswort. Mit dieser einen Aussage ist das Eis gebrochen und Myrix wesentlich ruhiger, nicht mehr so nervös.
"Ich bin auf der Suche.", äußert der Gefiederte. "Nach was sucht ihr, Herr?" - "Ein junger Mensch soll es sein. Arm und Reich in einem. Vom Schicksal zermürbt und dennoch lebensfroh. Unschuldig und rein soll dieser Mensch sein. Seine Verfehlungen sich auf anderer Seite aber zeigen können." - "Herr, ich verstehe nicht: Arm und Reich?" - "Arm der Herkunft, reich des Wesens." - "Herr, unschuldig und dennoch mit Verfehlungen?" - "Jedwede Verfehlung soll nie zum puren Eigennutze getroffen worden sein, so dass man von der Unschuld sprechen kann." Myrix überlegt etwas, er versucht die Worte irgendwie zu sortieren. "Aber Herr, solch einen Menschen zu finden, wird sicherlich sehr schwer. Ihr sucht nach einem armen Menschenkind, das bereits vom Leben gezeichnet sein soll, dennoch lebensfroh. Sündhaft und ohne Schuld in einem." - "Du hast es erfasst." - "Wo soll es so jemanden geben?" - "Ich sagte nicht, dass es einfach wird. Ich wäre kein Gott, wenn ich es einfach haben wöllte." - "Für wahr, das leuchtet ein. Aus großer Macht erwächst auch immer große Verantwortung."** Der Gefiederte lächelt: "So jemand kann doch wohl zu finden sein." - "Nun, Herr, keine vierhundert Schritt von hier befindet sich das Viertel des ärmeren Volkes. Die Zhonggen haben es einfach so beibehalten, als die Machthaber von Sri Vijava zum Rückzug aufbrachen. Das dortige Ghetto bietet sicher genug Material ... oh, entschuldigt den Ausdruck, Herr." - "Dir sei vergeben, auch in Anbetracht dessen, wem du so mutig deine Worte zum Ohre führst." - "Danke, Herr, danke."
Myrix bedeutet dem Gefiederten ihm zu folgen, er kenne eine Abkürzung ins Armenviertel. Sobald sie den Hof verlassen, verwandelt sich Myrix' Begleiter aber wieder in einen Falken und nimmt auf dem Arm dessen Platz. Myrix ist sich nicht sicher, ob der Falke noch immer seine Worte versteht und so beginnt er mit diesem zu sprechen: "Herr, wenn es nicht zu vermessen ist, so würde ich gerne erfahren, was ihr mit diesem besonderen Kinde vorhabt." Eine Stimme erklingt in seinem Kopf: "Du wirst verstehen, dass ich als Falke nicht sprechen will. Die Tarnung wäre umsonst. Sehr wohl aber könnte ich es. Und so spreche ich mit dir lieber über die Gabe der Telepathie." Myrix steigt auf dieses Spiel ein und mit einem kleinen Schmunzeln gibt er zurück: "Herr, auch ich weiß, wie man sich dieser Kommunikation bedient. Ihr vergesst, ich bin ein guter Magier." - "Werdet nicht überheblich, denn wenn ihr dies behauptet, ist das der erste Schritt in die Gegenrichtung. Gut sind jene, die gut sind, es aber nie von sich behaupten. Denn es wird immer jemanden geben, der besser ist, der aber wiederum schlechter ist, wenn er behauptet, er sei besser." Myrix stimmt nickend zu. Mit einem Gott diskutiert man immer auf hohem Niveau. Selbst wenn das Kind heute nicht gefunden wird, so hat er bereits in diesem kurzen Gespräch viel gelernt.
Auf halbem Wege kommt ihnen bereits eine Frau entgegen, die nach ihrer Tochter sucht. Sie soll entführt worden sein. "Ihr seid bei uns an der richtigen Stelle. Meinen Begleiter interessiert die Nationalität des Täters nicht. Doch erzählt erst einmal von eurem Kinde, damit wir es schneller finden können." - "Sie zählt ungefähr elf Regen, hat schwarzes Haar, dunkle Augen ..." Während sie all das und mehr aufzählt, baut sich vor Myrix geistigem Auge ein typisches pilipisches Kind auf. Er sieht schon jetzt das Dilemma. Denn alle Kinder sehen so aus. Der Falke schaut bereits in den Kopf der Frau. Auch er weiß, dass mit den standardisierten Angaben von Äußerlichkeiten wenig anzufangen ist. Die einzigartigen Merkmale muss man oft mit der Lupe suchen. Sein Vorteil ist es, dass er, im Gegensatz zu Myrix eben nicht alle Pilipi gleich sieht, sondern dies auf alle Menschen so verwendet. Und doch sieht er jeden einzeln. Jeder hat seine Besonderheiten.
Myrix redet noch mit der Frau, als der Falke bereits abhebt und die Redenden damit aufschreckt. "Wollen sie ihren Vogel nicht wieder einfangen?" - "Er gehört nicht mir, vielmehr gehöre ich ihm." Die Frau ist über diese Aussage sehr verwirrt.
Unterdessen in höheren Sphären schießt der Falke durch die Luft. Sein Flügelschlag trägt ihn wieder nach Westen, denn dort in der Stadt steht der Palast der Kolonialherren. Und wie er es ihm Myrix' Hof schon tat, setzt er auch hier während der Verwandlung zur Landung an. Dieses Aufsetzen im Palastinnenhof geschieht weit heftiger als bei der Bauernhütte. Überhaupt erzeugt die ganze Aktion viel Aufmerksamkeit. Unbeeindruckt all der Wachen um ihn, die nicht wissen, ob sie es wagen sollten, ihn anzugreifen, geht er einfach auf den Eingang zu. Vor ihm postieren sich die bewaffneten Soldaten, die erst ein Kreis um ihn bildeten und nun immer mehr konzentriert zusammenrücken. Mit einem Wisch aber, mehr ein Handstreich durch die Luft, sind alle Soldaten aus dem Weg geräumt und das Tor aufgebrochen. Die riesigen Türen stößt der Gefiederte mit ausgestreckter Hand einfach aus den Angeln.
"Kaum elf Jahre zählt das Mädchen. Rückt es heraus und ich werde euch verschonen." Die Palastwachen schauen an dem Gefiederten vorbei und sehen, wie mehr als zwanzig Mann auf dem Boden liegen, der geflügelte Riese aber anscheinend nicht einen Kratzer aufweist, kein Blut scheint durchs Federkleid. Sie lassen ihre Waffen fallen und rennen weg. Der Gefiederte geht geradeaus durch den Palast und marschiert Richtung Haremsbereich. Für ihn sind die dicken Mauern und die mächtigen Türen, wie offene Bücher. Auch hinter ihnen ist niemand sicher, wenn er es denn darauf anlegt, ihnen zu schaden. Er kann jede einzelne Person in diesem Palast lokalisieren, allein über ihre Aura, egal ob er sie nun sieht oder nicht. Mit einem einzigen Fausthieb zerschlägt der Gefiederte die massive Tür und tritt zur Seite. Der Harem ist offen. Die Frauen und Mädchen, viele lange nicht voll an Jahren, fliehen. Sie vermuten hinter dem großen Mann allerdings keinen Befreier, sondern ein Monster. Dankbarkeit erwartet der Gefiederte auch nicht. Er stellt sich einfach neben die aufgebrochene Tür und wartet, bis die Flut der hübschen Weiblichkeit vorüber ist, nur um sicherzustellen, dass sie es auch aus dem Gebäude schaffen.
Dann setzt auch er sich wieder in Bewegung und geht, den Frauen hinterher, zurück in den Hof. Die stehen wie ängstliche Hühner beisammen und ihre Augen huschen durch die Umgebung. Die Tore aus dem Palast heraus sind fest verschlossen, auf den Mauern sind Bogenschützen in Stellung gegangen. Aus dem Palast schießt ein Feuerball. Er ist klein, aber sehr schnell. Er fliegt in einem Bogen um die Frauen, auf die Tore zu. Die großen Palasttüren verbersten unter dem Treffer. Aus dem Dunkel des Haupthauses tritt der Gefiederte und schaut die Bogenschützen eindringlich an. Das Ergebnis war klar, die Schützen strecken ihre Waffen. Gegen solch eine Kraft lehnt man sich nicht auf. "Eure Männer leben noch. Doch zwingt mich nicht noch einmal zur Einkehr.", droht der Gefiederte den Wachen. Er verweilt noch, bis die Frauen vom Hof sind und fliegt dann in Falkengestalt davon.
Er flattert zurück zu Myrix und der Frau. Es dauert etwas, während der Falke und Myrix sich anschauen und ihr Gespräch unbemerkt in die telepathische Ebene verschoben haben, doch dann spricht Myrix zur Frau, dass ihre vermisste Tochter wohl sicher bald wieder hier sei. Der Falke habe es gesehen. Mit diesem unglaublichen und wirren Ergebnis lässt der Magier die Frau stehen und geht mit dem Falken auf dem Arm zurück zum Bauernhof. Wieder in seiner großen Gestalt erzählt der Gefiederte von seiner kurzen Begegnung mit der Tochter. Sie wird es nicht bemerkt haben und auch keine andere, aber sein besonderes Augenmerk galt ihr unter all den Frauen und Mädchen. "Dann habt Ihr euer Kind offensichtlich schneller gefunden, als ihr dachtet. Aber sagt doch, Herr, was habt Ihr nun mit ihr vor? Ihr habt meine Frage vorhin nicht beantwortet." - "Ich werde sie zu einem Engel machen. Ein solch gewaltiger Akt, dass es keinem Sterblichen vergönnt ist, so ein Werk zu schaffen. Für mich wird es wohl nur ein Fingerzeig sein."
Myrix gehen die Augen fast über. Nie hätte er geglaubt, auch nur einem Engel zu begegnen oder gar einem Gott. Und schon gar nicht hat er auch nur daran gedacht, je bei der Erschaffung eines Engels dabei zu sein. Ein äußerst seltener Vorgang, gibt es auf der ganzen Welt doch nur kaum mehr als zehntausend in all den Jahren seit der Erschaffung des ersten Engels. "Du gehst zu weit, Magier." - "Wie?" - "Heute soll die Sache noch nicht werden. Sie wird ausgewählt, ganz gewiss. Aber ein Engel wird sie ein andermal. Ich kann nicht aufgrund eines Momentes entscheiden." - "Darum seid Ihr der Gott und ich nur der Magier." - "Es ist genauso wenig gut, sich kleiner zu machen, wie es unklug ist, sich größer zu machen. Du hast doch viel erreicht. Wie viele Menschen aus Occien können schon behaupten auch nur einen Fuß auf diese Insel gesetzt zu haben? Sie sind wohl leicht mit vier Händen abzuzählen." - Herr, ihr scheint euch nicht ganz sicher zu sein." - "Ich versuche meinem Vater zu entsprechen. Und dies soll mein erster Engel werden."
Und später in der Nacht ist es schon so weit. Der Gefiederte verabschiedet sich von Myrix, verwandelt sich in den Falken und schwirrt so in das Dunkel hinaus. Myrix wird sicher noch lange an diesen Tag denken müssen. Und noch sicherer ist es etwas, auf das er stolz ist. Obwohl ihm der Gefiederte ganz klar sagen würde, dass eine mehr oder weniger zufällige Begegnung keinen Stolz hervorrufen sollte. Man hat für diese ja nichts getan. Und wie er darüber nachdenkt, bestätigt der Gefiederte diese Gedanken telepathisch. Der Schelm ist noch nicht aus seinem Kopf verschwunden, doch auch hier verabschiedet er sich nochmals und ist nun gänzlich von Myrix entfernt.
Er hat das Haus der Frau vom Tage gefunden und steht nun vor dem Fenster des Schlafzimmers. Alle Bewohner des viel zu kleinen Hauses, immerhin sechs Kinder, die Mutter und der Bruder der Mutter, schlafen in einem Raum. Unter dem Knäuel von Kindern hat er die Auserwählte schnell ausgemacht. Sie wird nicht wissen, wer der Falke ist. Sie wird nicht wissen, wer der große Gefiederte im Palast war. Sie wird nicht einmal wissen, dass er sie auserwählt hat. Doch er schwingt sich zu ihr ins Zimmer. Mit dem Schnabel berührt er das Mädchen an der Stirn und hebt dann bereits ab. Auf der Fensterbank schaut er nochmals zurück, sieht seinen Kreis mit dem großen Punkt in der Mitte und fliegt davon.
* Die Weisen sind ein alter Bund aus Magiern und magisch begabten Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, in der Welt der Menschen für die Rechte von Orks, Minotauren und dergleichen stark zu machen. Sie sind unterteilt in die fünf Schulen der Magie: Erde, Feuer, Wind, Wasser, Schatten. Außerdem beherrschen einige von ihnen auch noch psionische Fähigkeiten, wie Telepathie und Telekinese. Die Schule des Windes beinhaltet nach dem Katalog der Weisen die Heilung und Stärkungsmagie. Das Feuer gilt als destruktive Kraft. Blitzmagie wird hier mit hineingerechnet. Das Wasser ist nicht greifbar und steht daher für Illusionen, Suggestion, hat aber ebenfalls heilenden Charakter. Die Erde gilt als beständiges Element, dass aller Dinge harrt und diese überdauern wird. Alle naturnahe Magie, wie das Beschleunigen von Pflanzenwachstum und die Verwandlung in Tiere zählen in diesen Bereich. Schatten hat ebenfalls destruktiven Charakter, ist aber ebenfalls der Suggestion zugeneigt. Sämtliche Beschwörungen und das Eindringen in die Geisterwelt gehören in die Schule des Schattens.
** Es ist kein "Spiderman"-Zitat, auch wenn Peter Parkers (alias Marvel-Held Spiderman) Onkel Ben Parker so ähnliche Worte ebenfalls verwendet hat.