NEUES aus der Medizin




Eine Sammlung an Texten, die sich aber nirgens einordnen ließen.

Re: NEUES aus der Medizin

Beitragvon almafan » Mi 9. Mai 2012, 18:04

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"If the biggest problem that you're having in the twenty-first century involves
what other people's genitals look like, and what they're doing with those genitals
in the presence of other consenting adults, you may need to reevaluate your
priorities." - Forrest Valkai


("Wenn das größte Problem, das du im 21. Jahrhundert hast, darin besteht, wie
anderer Leute Genitalien aussehen und was diese damit in Gegenwart anderer
Erwachsener mit deren Einverständnis machen, musst du möglicherweise deine
Prioritäten neu bewerten.")

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von Anzeige » Mi 9. Mai 2012, 18:04

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Re: NEUES aus der Medizin

Beitragvon vlindertje » Mi 24. Okt 2012, 14:06

Neurologie
Zentren für Gesichtserkennung im Gehirn lokalisiert

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/gesichtserkennung-neurologen-entdecken-zentren-im-gehirn-a-863086.html
Prosopagnostiker können problemlos einzelne Merkmale des Gesichts erkennen und zum Teil auch Personen anhand einzelner Gesichtsmerkmale erkennen. Andere Merkmale wie Stimme, besondere Kleidung oder Frisuren werden auch zur Erkennung von Personen benutzt. Je nach Art der Prosopagnosie können Betroffene unterschiedliche Informationen aus Gesichtern schließen.
Nahezu alle Kinder mit Prosopagnosie entwickeln unbewusst Strategien, um mit der Störung umzugehen: Erkennung von Menschen an Stimme, Kleidungsgewohnheiten, Statur, Bewegung ...


Immunologie und Genetik
Erreger wieder auferstanden

http://www.faz.net/aktuell/wissen/mensch-gene/immunologie-und-genetik-erreger-wieder-auferstanden-11959377.html
"Acht Prozent unseres Genoms stammen aus uralten Infektionen mit Retroviren. Die sogenannten „Endogenen Retroviren“ (ERVs) haben ihr genetisches Material in unser Erbgut eingebaut, doch mit der Zeit haben sich darin so viele Fehler angesammelt, dass im Prinzip keine funktionstüchtigen Viren mehr daraus entstehen können. Nun haben Forscher ..."

Hier noch etwas. Eine Studie, die noch nicht ausgereift aber dennoch mir irgendwie interessant und witzig zugleich erschien.
Oxytocin
Nasenspray macht Männer treu

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/groessere-soziale-distanz-hormon-oxytocin-foerdert-treue-bei-maennern-a-867592.html
Oxytocin als "Kuschelhormon"war mir bereits bekannt. Daß die Oxytocin-Ausschüttung etwa beim Sex oder auch bei Eltern nach der Entbindung besonders groß ist, ebendso. Nicht ohne Grund wird es auch "Bindungshormon" genannt. "...Es sichert Kleinkindern die Fürsorge der Eltern, macht kooperativ und sensibel. Nun haben Forscher eine weitere Wirkung des Elixiers entdeckt: Oxytocin fördert die Treue von Männern. ..."


Embryonalentwicklung
Babys gähnen im Mutterleib

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schwangerschaft-forscher-beobachten-gaehnende-babys-im-mutterleib-a-868547.html

Psychologie
Pornodarstellerinnen sind glücklicher

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/psychologie-pornodarstellerinnen-in-den-usa-sind-gluecklicher-a-869328.html
"...Daher ist anzunehmen, dass die Situation der hauptsächlich um Los Angeles angesiedelten amerikanischen Darstellerinnen nicht repräsentativ für die gesamte Branche ist."


Diabetes-Risiko
Ein Hormon macht krank

http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/diabetes-risiko-ein-hormon-macht-krank-11966525.html
" ... Das galt allerdings vornehmlich für die Frauen und nur in geringem Maße für die Männer. Weshalb erhöhte Konzentrationen des Sättigungshormons im Blut insbesondere beim weiblichen Geschlecht mit einem erhöhten Risiko für Krankheit und Tod einhergingen, kann die Studie nicht klären. .. "
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Re: NEUES aus der Medizin

Beitragvon almafan » Di 8. Jan 2013, 00:25


http://www.youtube.com/watch?v=HTzTt1VnHRM

"8-mo old Deaf Baby's Reaction To Cochlear Implant Being Activated
If you have not yet seen this it will melt your heart ♥

This 8 month old baby was born deaf. Watch the moment as his cochlear implant is activated and he hears sound for the first time, and his mother's voice.

Feel free to share around"

zu Deutsch: Ein 8 Monate altes Baby, welches taub geboren wurde, reagiert auf Cochlear Implantat, wenn dieses eingeschaltet wird. Wenn du es noch nicht gesehen hast...es wird dir das Herz schmelzen! Sieh den Moment, in dem sein Implantat angeschaltet wird und er zum ersten Mal Geräusche wahrnimmt und seines Mutters Stimme.

Dieses Video wurde bereitgestellt für jeden, der es weiter verbreiten mag.
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Re: NEUES aus der Medizin

Beitragvon almafan » Fr 15. Feb 2013, 10:45

Offenbar verödet und verblödet die Jugend doch nicht ausnahmslos vor "Reality-TV" 'ala ... ich muss zugeben, ich habe keine Ahnung was so im Fernsehen läuft, weil ich seit eine Weile nicht mehr televisiere ... und "Killerspielen", wie dem Ego-Shooter World of Warcraft. Sorry, der Gag musste sein.
Denn auch ich habe einen Artikel gefunden, der von einem 15-jährigen Wissenschaftsrevolutionär berichtet.

15-jähriger Schüler revolutioniert die Krebsmedizin
http://www.welt.de/gesundheit/article113630589/15-jaehriger-Schueler-revolutioniert-die-Krebsmedizin.html
Der Junge hat einen Krebs-Schnelltest entwickelt, der sicherer ist als alle bisherigen Methoden ist. Wesentlich kosteneffizienter auch und schneller sowieso. Liest sich fast wie eine Art Schwangerschaftstest für Krebsdiagnosen.


Und noch eine Studie zum Thema Kaiserschnitt:

Kaiserschnitt stört bei Babys Aufbau der Darmflora
http://www.welt.de/gesundheit/article113627636/Kaiserschnitt-stoert-bei-Babys-Aufbau-der-Darmflora.html
Die unzureichende Darmflora kann später zu Allergien, Asthma und Fettleibig führen.
Das einzige Problem der Studie ist die unzureichende Datenerhebung. Denn dafür wurden nur 24 Kinder überprüft.
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Re: NEUES aus der Medizin

Beitragvon almafan » Mo 3. Jun 2013, 15:03

Happy Birthday für saubere Hände
http://scienceblogs.de/geograffitico/2013/05/29/happy-birthday-fur-saubere-hande/

Kurzer Auszug:
Die Idee, dass durch konsequentes Händewaschen die Ausbreitung von Krankheiten, vor allem im klinischen Umfeld, eingedämmt oder sogar verhindert werden könnte, war dem österreichisch-ungarischen Arzt Ignaz Semmelweis (Foto) schon im Jahr 1847 gekommen; sie stieß damals bei der Ärzteschaft übrigens auf vehemente Ablehnung und ruinierte die Karriere des Innovators Semmelweis.
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Re: NEUES aus der Medizin

Beitragvon vlindertje » Do 11. Jul 2013, 06:43

Es wird sicherlich absolut nichts neues sein, aber ich habe es so eben im Internet entdeckt und glaube, daß hierüber mitunter auch sehr viel Unwissen herrscht.:

" Oft wird es verschwiegen, wir sprechen es ganz offen an.
Wenn Sie einen der folgenden Punkte nicht ganz sicher für sich ausschließen können, sollten Sie sich nicht - oder aber nur mit Zustimmung eines Arztes - massieren lassen.


1. Schwangerschaft
In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft kann eine Massage nachteilig wirken. Ein Abgang durch eine leichte angenehme Massage ist nicht unbedingt zu erwarten. Aber sollte es dennoch zu einem vorzeitigen Schwangerschaftsende kommen, ist es doch ein schönes Gefühl, ausschließen zu können, daß man diesen eventuell durch das Nehmen einer Massage selbst verursacht hat. Wird doch in der Schwangerschaft massiert, sollte der Unterleib ausgespart werden und auf Perkussionstechniken weitgehend verzichtet werden.

2. Herzinfarkt
In den ersten 3 Monaten nach einem Herzinfarkt birgt eine Massage ein nahezu unkalkulierbares Risiko. Deswegen sollten Sie sich in dieser Zeit nicht ohne ärztliche Verordnung massieren lassen.

3. Schlaganfall
Auch in den ersten 3 Monaten nach einem Schlaganfall birgt eine Massage ein nahezu unkalkulierbares Risiko. Deswegen sollten Sie sich auch in dieser Zeit nicht ohne ärztliche Verordnung massieren lassen.

4. Venenentzündungen
Bei starken Krampfadern sollten Sie auf Massagen verzichten. Hiermit sind nicht "leichte Besenreißer" oder eine einzelne erkennbare Ader gemeint. Im Zweifelsfall suchen Sie bitte einen Arzt auf und lassen Sie sich Ihre "Massagetauglichkeit" bestätigen.

5. Rheuma und Arthritis
Treten bei Rheuma oder Arthritis akute entzündliche Prozesse auf, sollten Sie keine Massagen nehmen, wenn es Ihr Arzt nicht ausdrücklich verordnet.

6. Herzschrittmacher
Wenn Sie einen Herzschrittmacher tragen, sollten Sie auf Massagen verzichten. Es sei denn, Ihr Arzt verordnet Ihnen welche.

7. Hautkrankheiten
Bei Hauterkrankungen kann eine Massage zur Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung der Keime oder auch zur Ansteckung des Therapeuten führen.

8.Epilepsie
Durch eine Massage kann ein epileptischer Anfall ausgelöst werden. Insbesondere Tiefenentspannung kann bei Epileptikern Krampfungen auslösen.

9.Psychische Störungen
Wer unter nicht nur sehr leichten psychischen Störungen leidet, sollte besser auch keine Massage, hier auch wieder insbesondere die Tiefenenspannungsmassage, bekommen. Es besteht die Gefahr, daß aus dem Unterbewußtsein Dinge unvorhergesehen hervorbrechen.

Diese Punkte sind natürlich keine abschließende Liste. Wenn Ihnen aufgrund einer körperlichen Beschwerde oder eines sonstigen Zweifels auch nur die kleinste Vermutung kommt, daß vielleicht ein Grund bei Ihnen vorliegt, auf eine Massage zu verzichten - gehen Sie bitte zum Arzt und verschaffen Sie sich Klarheit, bevor Sie eine Massage nehmen.
Ein Masseur ist (in der Regel) kein Arzt. Wir beschäftigen uns auch mit Anatomie und lernen stetig hinzu, aber wir kennen unsere Kompetenzen. Es sind die von ausgebildeten Massagekräften, nicht jedoch die eines Arztes."


Diese wunderbare Erklärung zum eigenen Massageangebot fand ich zufällig unter: http://www.in-besten-händen.de/kontraindikationen.htm Ich finde es gut, wenn jemand seine eigenen Kompetenzen erkennt und auhc nicht überschreitet, nur weil es Massagen ja schon immer gab, irgendwelche Energien wieder zum fließen bringt oder einfach doch Angenehm sei und man sein Angebot gern verkauft.
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Die fragliche Notwendigkeit med. Untersuchungen

Beitragvon vlindertje » Mo 19. Aug 2013, 10:50

Ich weiß, dies ist ein sehr umfassendenes Thema, da man alle möglichen Untersuchungen aufführen könnte. Tatsächlich hat mich eine Untersuchung auch selbst zu dem Gedanken gebracht einfach mal darüber mit euch zu reden. Mich würde intressieren, wie ihr darüber denkt? Ist es verantwortungslos in euren Augen empfohlene medizinische Untersuchungen nicht zu machen? Ist es unverantwortlich nicht alle Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, die angeboten werden? Oder denkt ihr, daß unsere Gesellschaft übertrieben vorsichtig geworden ist und sich gegen alles "absichern" will? Wo seht ihr die Verantwortung jedes Einzelnen? Ab wann beginnt Panikmache?

Unabhänig von der Kostenübernahme einer Krankenversicherung (oder eben nicht) hat sicher ein jeder so seine Meinung dazu. Es gibt ja auch unzählige Punkte und Untersuchungen für die unmöglichsten Krankheiten, die man hier anführen kann. Ich weiß noch nicht einmal, ob man all dies hier überhaupt auf einen Punkt bringen kann, aber darum geht es ja glücklicherweise nicht sondern eher um einen Austausch von Gedanken und Meinungen.

Die Untersuchung zum Beispiel, die so ein heikles und gut diskutiertes Thema ist, ist das Ersttriemesterscreening in der Schwangerschaft. Dies ist eine Vorsorgeuntersuchung, die, im ersten Teil der Untersuchung, eine Prozentuale Wahrscheinlichkeit "vorhersagt" mit der das noch Ungeborene eine Chromosomveränderung hat (meist eine Trisomie). Der zweite Teil der Untersuchung, via Fruchtwasserpunktion, kann dann eine 100% Aussage treffen, wobei allerdings das 0,5 prozentige Risiko besteht, daß nach der Untersuchung eine Fehlgeburt erlitten wird und das Kindchen abgeht.

Wenn man ein behindertes Kind hat, so wie mein Jeschua war zum Beispiel, bekommt man sehr oft die Frage gestellt, ob man dies schon vor der Geburt gewußt habe. Ich frage mich, was denn den Unterschied machen würde. Doch was die Fragenden oftmals meinen ist: Hätte man "dies" nicht verhindern können - also so ein Leben? Hätte man denn nicht die Möglichkeit der Abtreibung nutzen müssen? Warum hat man nicht eingegriffen?

Behinderungen scheinen für viele Menschen unserer Gesellschaft etwas vermeidbares zu sein. Der Glaube an die Medizin ist groß. Die allgemeine Meinung ist, daß genügend Vorsorgeuntersuchungen zur Verfügung stehen, um Behinderungen vermeiden zu können. Wenn jemand dann doch ein behindertes Kind bekommt, so läge dies doch in deren eigenen Verantwortung.

Durch unzählige mögliche Untersuchungen und seltsamen Berichten in Fernsehn und Zeitung über die Möglichkeiten der Vorsorge, sind viele der Meinung, daß Behinderung heutzutage nicht mehr sein müßte. Dies ist leider auch der Grund, warum Menschen mit Behinderung oder auch deren Familien noch immer stikmatisiert werden.

So, wie bei unzähligen Schwangeren, kam auch bei mir das Angebot, zusätzliche Schwangerschaftsuntersuchungen zu machen, um möglichst sicher zu stellen, daß es dem ungeborenem Kindchen gut geht. Bei uns stellt sich, laut Ärztin "erst recht" die Frage, ein Ersttriemesterscreening durchführen zu lassen. Hierbei wird die Nackenfalte gemessen und Blut bei mir abgenommen. Im Anschluß wird die Wahrscheinlichkeit berechnet, mit der unser Kind eine Chromosomveränderung hätte. Eine genaue Sicherheit würde danach eine Fruchtwasseruntersuchung bringen, bei der Fruchtwasser entnommen und genau untersucht wird.

Welche Verantwortung hat man in so einem Fall als Eltern? Darf man so eine Vorsorgeuntersuchung ablehnen - und dies mit ruhigem Gewissen? Die Gesellschaft sieht hier eindeutig die Verantwortung bei den Eltern. Wie seht ihr dies? Läßt sich eine Behinderung tatsächlich aussschließen, wenn man alle Vorsorgeuntersuchungen wahrnimmt? Ist Behinderung vermeidbar (ggf. durch Abtreibung bei "Gefahr")?

Wie ich selbst darüber denke? Nun, es gibt Vorteile und Nachteile einer Untersuchung. Aber ich habe mich auch mit einem kritischen Text auseinander gesetzt http://forum.sexualaufklaerung.de/index.php?docid=998 und mit all den positiven Gedanken dazu, die man schnell findet sowie der neutralen Aussage der Humangenetik http://www.genetik-dresden.de/seite/ersttrimesterscreening.

Meine derzeitige Tendenz: Ich glaube nicht, daß mir ein Ersttriemesterscreening den erhoften Seelenfrieden bringt, den ich mir für eine beruhigte Schwangerschaft wünsche. Auch glaubt meine Ärztin, daß mir dies aus psychologischer Sicht Ruhe bringen würde, widerspreche ich, denn bei meinem Jeschua waren diese Gene auch gesund und unauffälig.
Eine weitre Frage die bleibt, ist, wie man mit dem Ergbnis umgeht. Welche Folgen hat dies - zB weitere Untersuchungen? Würde der erste Teil des Ersttriemesterscreenings ausreichen, um Ruhe zu finden, oder wären Angaben, wie 1:300 oder 1:500 mir zu vage oder die Aussage, daß das Kind zu 99,7% gesund sei sicher genug - also diese Chromosomstörungen betreffend?

Ich glaube, daß jeder dies für sich entscheiden muß. Auf jeden Fall. Dennoch möchte ich hier gern mit euch darüber reden, denn die Gesellschaft sieht genau hier ja die Eltern in der Verantwortung, Behinderung zu vermeiden und dem Kind "das Leiden zu ersparen". Auch ist der Druck auf junge Eltern groß, Verantwortung zu übernehmen und diese Untersuchungen stehen schließlich zur Verfügung. Selbst von ärztlicher Seite wird suggeriert, daß "gute Eltern" jede mögliche Vorsorgeuntersuchung, die empfohlen wird, wahrnehmen.

Wie seht ihr daß? Welche Verantwortung hat jeder Einzelne? Was ist Leichtsinnig in diesem Zusammenhang oder gar verantwortungslos?
Zuletzt geändert von vlindertje am Mo 19. Aug 2013, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: NEUES aus der Medizin

Beitragvon almafan » Do 19. Sep 2013, 13:22

Leider ein wenig spät, um die dahinterliegende Petition zu unterschreiben, aber mir fiel der Text erst heute auf.

Dokumentationspflicht auch für Heilpraktiker!
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/11/10/dokumentationspflicht-auch-fur-heilpraktiker
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Re: NEUES aus der Medizin

Beitragvon almafan » Fr 26. Jan 2018, 22:40

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