Anwort 2HP-Enyon:Ich vermute, der betreffende Autor wird entweder nicht antworten, weil er die Seite nicht mehr betreibt und sie nur noch als Datenleiche im Web umherschwirrt oder weil er die offensichtlichen Fehler mitlerweile selbst einsieht. Immerhin ist Nibiru weder 2009 bzw. 2010 zu sehen gewesen, wie er es vorhersagte, noch 2011, wie es der zitierte Professor weissagte.
Als universelles Bewusstsein wird bei Esoterikern ein übergeordnetes Ordnungs- und Denkprinzip bezeichnet, an dem alle teilhaben können. Also ein Gehirn-Internet quasi. Vorraussetzung für den Zugriff auf die dortigen Inhalte, also auf das universelle Bewusstsein, erlangt man vermutlich mit Meditation, Beten oder einfach nur einer großen Portion [hier bitte "bewusstseinserweiternde" Droge einfügen]. Was man halt so da hat.
Was Anglizismen angeht wird die Vermutung wohlmöglich stimmen. Allerdings bin ich der deutschen Sprache zu zugewandt, um insbesondere die englische Sprache inflationär in deutsche Texte einfließen zu lassen. Schon aus Prinzip, die Sprache der Dichter und Denker (Wenn meine Deutschlehrerin, das hier liest, kriegt sie Herzflattern. Ich war in Literatur im Viererschnitt.) nicht weiter zu verwässern.
Ich glaube nicht, dass es sich um Satire handelt. Sicher kann man viel über den Text lachen. Mehr noch, wenn man Astronomie, Mathematik und Physik versteht, nebenbei auch noch ein wenig in geistigen Texten herumgeschmöckert hat. Aber die Argumentation wirkt mir zu sehr in sich geschlossen. Also so weit der Autor sich nicht selbst widerspricht. Aber er versucht, einen roten Faden durch seinen Text zu schicken und alles irgendwie auf einen Nenner zu bringen. Was ihm eben nicht so gut gelingt. Schon weil es eben an Wissen mangelt.
Alien ist das englische Wort für Ausländer oder Andersstämmiger /-gebürtiger. Demnach ist es nur logisch, dass die Amis den Aliens mehr ähneln als uns Deutschen.
Und ich wäre dir verbunden, wenn du mich Almafan und nicht Alma nennst. Denn Alma ist ja eigentlich das Mädchen, weswegen ich mich ja Almafan nenne. Nur so als Anmerkung für später mal.
Antwort vlindertje:Genau das ist eben die Aussage. Auf einer annähernd Kreisrunden Bahn, wie sie für Nibiru angenommen wird und für die Erde ja nachgewiesenermaßen besteht, kann es keine solchen Annäherungspunkte geben, die irgendeinen Einfluss bewirken könnten. Und selbst wenn, wäre unser Magnetfeld weder dafür verantwortlich, noch ein ausreichender Schutz. Egal ob geschwächt oder nicht.
Und damit weiter im Text.
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Oh, da gibt es doch noch ein paar Gemeinsamkeiten. Zumindest was die Anunnaki bzw. ihre irdischen Echsenvertreter angeht.
Fangen wir mit den Drachen an. [...]
Das sind ganz klar Reptilien und Menschen. Im unteren Bild scheinen Echsen und humanoide Reptos(hoher Schädel und vorgewölbtes Gesicht) miteinander zu umgehen. Es sieht ein bischen aus als ob sie spielen oder kämpfen.
[...]
Die "Hopi" nordamerikanische Ureinwohner über die Reptos:
"Die Echsenmenschen sind kaltblütig. Die Wärme der Emotion ist in ihnen nicht vorhanden. Sie suchen die Wärme außerhalb von sich selbst und können nur überleben, indem sie die Wärme vom Feuer und von anderen Wesen stehlen. Das ist die Lebensart des Reptils. Die Kinder des Reptils haben in der Geschichte der Menschheit ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Täuschung und Lüge, Angst und Aufruhr, das sind die Spuren, die verraten, dass die Kinder des Reptils am Werk waren. Sie versuchen, in die Welt der Sonne einzudringen, indem sie sich vom Feuer anderer Wesen ernähren. Vergeßt dies nie! Haltet deshalb euer Feuer immer gut unter Kontrolle! Betrachtet die Spur des Reptils, und ihr stoßt durch alle Zeiten hindurch auf die Fälle größter Arglist und Irreführung. Es war die Schlange, die von den Menschen verehrt werden wollte. Und es war die Schlange, die nach des Menschen Seele griff. Diejenigen, die deine Emotionen, deinen Geist und deine Seele wollen, das sind die Kinder des Reptils."
Wenn diese Wesen keine Emotionen haben, dann sind sie eine ziemliche Ausnahme im Artenreichtum der Erde. Zumal nicht alle Echsen kaltblüter sind. Und man darf bei Kaltblütern nicht davon ausgehen, dass ihr Blut kalt wäre (Der Godzilla aus dem Emmerich-Film 1998, wurde von Wärmesuchraketen nicht getroffen, weil er Kaltblüter war. Schwachsinn, aber so ist das eben bei Emmerich.). Kaltblüter brauchen zum Anheizen ihres Kreislaufes eben externe Wärmequellen. Zum Beispiel hat sich mal ein ausgewachsener Aligator auf einer Bundesstraße im mittleren Westen der USA gesonnt. Die angerückten Polizisten konnten auch nichts weiter machen, als die angestauten Wagen vom Weiterfahren abzuhalten und die Fahrer zu beruhigen. Wer die Gunst der Stunde erkannte, der wird sich einfach eine Kamera geschnappt haben und diesen eher seltenen Einblick auf Film gebannt wissen. Der Aligator, immerhin bis zu einer stattlichen Tonne schwer, hat sich erst wieder in die nahen Gewässer zurückgezogen, als er sich fertig gesonnt hatte. Nichts hat ihn davon abbringen lassen, in aller Seelenruhe auf der Straße zu dösen.
Zurück zu den Emotionen: Wenn diese Reptiloiden keinerlei Emotionen haben, dann müsste ihnen Gier, Freundschaft, Kameradschaft, Verbundenheit im Allgemeinen, ja sogar Hass fremd sein. Was treibt sie also an, den Menschen zu unterjochen? Die Anunnaki (sollen ja auch Echsenmenschen sein) haben wenigstens einen Grund. Sie wollen ihre Atmosphäre reparieren. Das aber sagt ja aus, dass sie Angst haben, diese vollends zu verlieren oder sich darüber Sorgen machen. Angst und Sorge sind aber eben Emotionen. Fällt quasi auch in sich zusammen. Die irdischen Reptiloide haben davon noch weniger. Die haben eine intakte Umwelt. Für sie gibt es keinerlei Grund sich überhaupt auf die Anunnaki einzulassen, wenn sie denn keine Emotionen haben. Eine unterjochte Menschheit kann es unter Gefühllosen also gar nicht geben. Weil ohne Emotionen und Gefühle eben kein Streben entsteht. Selbst die Maschinen aus Matrix haben zwei Grundstreben: Überleben und Perfektion. Da spiegelt sich Ehrgeiz, ein Gefühl, eine Emotion. Es sind also doch irgendwie emotionale Wesen, allen voran Agent Smith. Der hat sogar Hass und Furcht. Ein völlig emotionsloser Feind wäre kaum zu realisieren. Nicht in Hollywood. Außer natürlich Natur- oder kosmische Katastrophen.
Im Text geht der Autor nun auf verschiedene Drachenmythen ein, die zu zitieren ich hier nicht bereit bin. Sie sind alle auf der
Seite nachzulesen. Fest steht, dass die seriöse Wissenschaft bei der Erforschung des Drachenmythos wirklich vor einem Rätsel steht und vielen Vielleichts:
Prominenteste These ist ja, dass das menschliche Kollektiv ein gesammeltes Bewusstsein an die Saurier aufrechterhält. Allerdings sind selbst die frühesten Primaten nicht auf die riesenhaften Donnerechsen gestoßen. Zumal es unter den Sauriern nur die wenigsten zur Gigantomanie geschafft haben. Sie sind aber eben die interessanteren für die Öffentlichkeit. Zwischen Lucy (einem der ersten Menschenaffen, etwa vor 6 Millionen Jahren lebend) und dem T-Rex (einer der letzten Großraubsaurier) liegen gut 60 Millionen Jahre. Das kollektive Bewusstsein müsste sich nach dieser These also in allen Säugetieren von der Maus, über Katze, Hund bis hin zum Elefanten aufwärts finden. Diese These zu widerlegen wird aber schwierig, da wir dafür zu wenig über unser Hirn und die Vorgänge darin wissen. Ein kollektives Wissen wird aber vorerst von der Wissenschaft ausgeschlossen.
Eine andere These schließt auf tatsächlich noch zu prähistorischen Menschenzeitaltern lebende Riesenechsen. In Australien soll es 5m-Echsen noch bis zum Eintreffen der Vorfahren der Aborigines gegeben haben. Reptilien, Echsen, Warane, Schlangen und dergleichen mehr sind sowieso fast jedem Kontinent zu Hause. Es gibt kaum einen Landstrich in dem nicht auch mindestens ein Schuppentier lebt. Vorfahren der heutigen Echsen konnten mitunter auch zu Lebzeiten der ersten Menschen riesengroß gewesen sein. So gab es in Nordamerika auch einst große schwarze Wölfe, die dem heutigen Grauwolf in nahezu allen Belangen weit überlegen waren, aber eben das Ende der Eiszeit nicht vertrugen.
Auch halte ich die Möglichkeit für plausibel, dass in bestimmten Steinbrüchen oder ähnlichen Gruben riesenhafte Knochen gefunden wurden. Eben jene der Saurier. Es gibt Gesteinsverschiebungen weltweit, bei denen man nicht einmal buddeln müsste, um sich in die Kreidezeit zurück zu versetzen. Nicht selten kann man sogar die Dicke der Iridiumschicht (Iridium ist an der Erdoberfläche ein äußert seltenes Element. Deshalb geht man von einem Meteroideneinschlag als möglichste Ursache für das Aussterben der Saurier und rund 90% aller Arten am Ende der Kreidezeit aus.) selbst nachmessen: Die sogenannte K-T-Grenze (Übergang von Kreidezeit zum Tertiär).
Eine Geschichte möchte ich über die Schlangenwesen aber noch zitiert und kommentiert wissen:
In der indischen Myhtologie gibt es die "Nagas", die Schlangenwesen oder Schlangengottheiten. Man kennt sie als Schlangengestalt, als Menschen mit Schlangenkopf oder Menschen die in einem Schlangenkörper auslaufen. Ausserdem gibt es mehrköpfige Schlangen. Sie gelten als Herrscher desWassers und der Luft. Jetzt kommts: Sie sollen Vehikel benutzen, mit denen sie durch die Luft fliegen, sogenannte "Vimanas".
Die Nagas leben seit langer Zeit in unterirrdischen Höhlensystemen, in friedlicher Weise mit den Dracos(nicht den Anunnaki) zusmmen und sind nicht an weltlicher Macht interessiert. Vermutlich wurde das Feindbild der Schlange(Bibel) von den Anunnaki aufgebaut, um von ihren eigenen Hintergründen abzulenken.
Nagas sind magiekundig und besitzen die Fähigkeit, jederzeit die menschliche Gestalt anzunehmen. Sie leben auf dem Meeresgrund, in Flüssen, Seen und unter der Erde. Ab und an verlassen sie ihr Reich und mischen sich unter die Menschen. Erzfeind der Nagas ist "Garuda", Begleitvogel "Vishnus". Dieser Riesenvogel wird oft mit Nagas in seinen Klauen gezeigt.
So kann man die Sache natürlich auch drehen. Die Schlangen sind böse, weil die Anunnaki die Bibel geschrieben haben. Dann hätten wir das also auch geklärt. Jetzt wird mir auch klar, warum die Bibel nicht genaues über das Geburtsdatum von Jesus aussagt (Es gibt da Diskrepanzen zwischen Herodes als "König der Juden", der 4v.u.Z.* verstarb, dem Statthalter Syriens Quirinius, der frühenstens 3n.u.Z. eingesetzt wurde, und der Volkzählung, die frühestens 6.n.u.Z. stattgefunden haben kann.). Woher sollten die Anunnaki das auch wissen? Die waren da ja schon wieder weg. Immerhin über 1500 Jahre vor dessen Geburt. Die Bibel und, ich nehme an, auch andere heilige Schriften, wären also noch ausführlicher und genauer, wenn Nibiru nicht so eine blöde Umlaufzeit hätte. Na dann.
Aber die Nagas machen das einzig richtige. Wenn sie denn genauso emotionslos sind, wie ihre Artverwandten die Dracos oder Anunnaki. Wie gesagt, ohne Emotion kein Streben nach Macht oder Fortschritt. Ergo keine Feindbilder.
Sogar in Tibet kennt man diese Wesen. Dabei gibt es im Tibet gar keine Schlangen.
Das kann so nicht ganz stimmen. Mit Ausnahme der Arktis, Antarktis, Permafrostgebieten und einigen Inseln sind sie weltweit in allen Lebensräumen anzutreffen.
Die weltweite Verbreitung der Schlangen. Schwarz: terrestrisch lebende / Blau: marin lebende ArtenSchlangen sind fast weltweit verbreitet. Ihre Lebensräume erstrecken sich etwa zwischen dem 63° nördlicher und dem 44° südlicher Breite. Außerhalb dieser Breitengrade wurden bisher keine Schlangen beobachtet. Die am weitesten im Norden lebende Schlange ist die Kreuzotter (Vipera berus), ihre Verbreitungsgrenze befindet sich in Skandinavien. Südlichste Verbreitungsgrenze ist Patagonien, hier ist Cenicienta (Bothrops ammodytoides) beheimatet. In einigen Gebieten leben auch innerhalb der Verbreitungsgrenzen keine Schlangen, dies sind: Irland, Island, die Azoren, die Bermudas, Neuseeland und Hawaii.
Persönlich glaube ich nicht an Zufälle(für mich gibt es nur Aktion und Reaktion), aber für die die das doch tun. Sind das nicht ein bischen viel Zufälle?
Ach, an Zufälle glauben wir nicht? Dann glauben wir doch lieber ...
... an einen unentdeckten braunen Zwerg, der auf einer stabilen nahezu kreisförmigen Bahn, zwischen Mars und Jupiter seine Runden dreht
... an einen unentdeckten braunen Zwerg, der alle auf dieser Bahn befindlichen Objekte (ungefähr 400.000 bekannte Asteroiden, Planetoiden und Kleinstkörper) zerstört oder vertrieben haben muss, was nicht der Fall ist (Ceres, Pallas und Co drehen unbeirrt ihre Runden.)
... an einen unentdeckten braunen Zwerg, der sich entgegen des allgemeinen Drehimpulses unseres restlichen Sonnensystems bewegt, sodass er noch stärker, wenn auch zeitlich kürzer auf die anderen Objekte im System wirken müsste, was er ja nicht tut (Die möglichen Szenarien für seine merkwürdige Bahnbewegung habe ich ja weiter oben schon erörtert.)
... an einen unentdeckten braunen Zwerg, der aber nur alle 3600 Jahre am Tageshimmel zu sehen sein soll, obwohl wir jedes Jahr an ihm vorbeisausen (Während wir aus Sicht des Nordpols der Ekliptik (Norden der Sonne = oben) rechtsläufig / gegen den Urzeigersinn 360° schaffen, schafft Nibiru linksläufig /im Uhrzeigersinn 0,1°. Wir treffen ihn eben schon nach 359,9°, quasi an fast der selben Stelle** wieder.)
... an einen unentdeckten braunen Zwerg, mit ein paar Monden, von denen auch noch mindestens einer bewohnt sein soll (Die habitable Zone eines braunen Zwerges wäre sehr nahe am Gestirn selbst. Dadurch würde die Rotation des Mondes aber eben stark abgebremst, bis er steht. Die eine Seite würde dauerkochen, die andere auskühlen. Stabile Lebensbedingungen wären nicht möglich. Weder zugezogen noch dort entstanden. Zumal ein brauner Zwerg mit 250 Millionen Jahren Lebensdauer auch kein eigenes Leben auf ihm umkreisenden Objekten zulässt. Das ist einfach zu wenig Zeit.)
... an unterirdische Echsen, die sich einwandfrei mit den Nibirubewohnern unterhalten können, einfach weil beide eben Reptiloide sind (Menschen verschiedener Abstammung müssen auch erst langwierig die Sprache des jeweils anderen erlernen, weil man einfach mit Hand- und Fußgefuchtel nicht alles erklären kann. Und die leben schon auf dem selben Planeten. Wie soll das also erst bei Lebewesen völlig unterschiedlicher Welten funktionieren?)
... an Alienechsen, die die Bibel geschrieben haben.
Mein Plädoyer wäre damit erstmal abgeschlossen. Bleibt nur noch zu sagen: "Schuh an den Kopf!" Im nächsten Artikel geht es um andere mit Nibiru in Zusammenhang gebrachte Wesen.
* Ich habe mich für v.u.Z. und n.u.Z. entschieden, weil Christi Geburt vor oder nach Christi zu schreiben irgendwie komisch klingt.
** "Selbe Stelle" ist relativ. Gesehen auf seinen Bahnumfang ist es eben nur ein 1/3600 (0,1° eben) von diesem. Aber, das sind je nach Entfernung zur Sonne (mögliche Radien zur Sonne reichen von 2 AE bis 3,4 AE) eben immernoch zwischen 523.000 und 890.000 zurückgelegte Kilometer. Das lässt sich berechnen. Man braucht nur den Kreisbogen. Dieser ergibt sich aus dem Umfang des Kreises (2 Pi x Radius (Abstand Sonne-Nibiru)) x Gradzahl (hier 0,1°) durch den vollen Kreis (immer 360°). Hat man den Radius in AE gewählt, multipliziere man diese Zahl (Sicherlich ist die erste brauchbare Ziffer 3 Stellen hinter dem Komma.) mit 150.000.000km.