vlindertje:
Das Indianermädchen in deinem Leben
Wie besprochen, habe ich einfach die Komma-, Tipp- und Flüchtigkeitsfehler korrigiert. Die tatsächlichen Rechtschreibfehler aber werde ich in gewohnter Art hier auflisten.
Kapitel I
- "Ein Spiel wundersammer Klänge für deine Ohren [...]" <- nur ein m
Kapitel II
- "Lebe sie intensiev und geniese den Moment und [...]" <- "intensiv und genieße"
Kapitel III
- "Sie war und ist ungestühm und wild [...]" <- ohne h
- "[...]will ich dir diese blosen Worte[...]" <- mit ß
Inhalt
Ich finde die thematische Aufteilung sehr schön. Jedes Kapitel schließt einen Sachverhalt ab: Kapitel 1 ist die Einleitung, Kapitel 2 die Zeit und Kapitel 3 steht für das klassische Bild des Indianers.
Auch ist die Art des Schreibens eine andere. Bei deinen früheren Geschichten wurde immer aus der Perspektive eines Dritten eine Szenerie oder ein Ereignis beschrieben. Der Leser war quasi am Radio und bekam vom Music-Jockey eine Geschichte erzählt. Die Personen der Geschichte wussten nicht, dass sie in einer Geschichte sind. In der neuen Geschichte ist die Person, sowie ihre Sicht auf die Dinge der Welt, die Geschichte. Die Person ist gleichzeitig aber auch der Erzähler. Die neue Geschichte ist in der Ich-Perspektive erzählt, die anderen aus der dritten Person. Das bietet Abwechslung, das find ich gut.
Auch schön ist die Verwendung von ausgefalleneren Wörtern sagt mir sehr zu. Das hebt es es aus etwaigem Einheitsbrei heraus und lässt mein Herz frohlocken.
Die angesprochenen Gedanken, fast schon philosophischer Natur, sind ausgesprochen tiefgründig. Sie zeigen viel Herz. Ich erkenne darin nicht die Naivität, die dem Leser, als Sicht auf das Indianermädchen, zugeschrieben wird. Die Geschichte handelt von einem Mädchen und ihren Gedanken zur Welt. Ihre Einstellung kann als natürlich, volksstämmig gesehen werden.
Wer sich in Geschichte, insbesondere der Native American (also die Indianer als politisch korrektere Bezeichnung), genauer anschaut oder bereits angeschaut hat, kann maximal in der heute verklärten Sicht auf die Ureinwohner Amerikas Naivität erkennen. Denn auch diese waren nicht immer korrekt, naturverbunden, zart und mitfühlend. Sie hatten ein Fehdensystem, dass bis in die Kolonialzeit hineinreichte. Sie hatten Jagdmethoden, in dem sie ganze Büffelherden Abhänge herunterhetzten, um dann 5-10 Büffel auszuschlachten oder überhaupt zu nutzen.
Aber idealisiert wird natürlich der in deiner Geschichte beschriebene Indianer. Jener Naturbursche, der mit den Wölfen heult und sich auf den Boden wirft, um Geräusche zu vernehmen.
Besonders die Gedanken über Zeit fand ich sehr schön. Man nimmt sich heutzutage wirklich selten die Zeit, einfach mal inne zu halten und durch zu atmen. Immer muss alles schnell-schnell gehen. Jeder ist auf der Jagd nach dem nächsten ... naja ... meistens wissen sie selbst nicht, was sie jagen oder erhoffen zu erhaschen.
Bin gespannt auf die nächsten Gedanken des Ninja-Indianermädchens.
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CrazyDJ:
Fanstory: Gantz (Working Title)
Ich habe mich mal an die Mammutaufgabe gemacht, die bereits 11 Kapitel dieser Gantz-Story durchzugehen. Offenbar ist der Schreiber CrazyDJ in eine wahre Schreibrage geraten, so dass er ein Kapitel nach dem anderen raushaut. Aufgrund dieser prisanten Lage verzichte ich darauf, Rechtschreib- und Interpunktionsfehler zu korrigieren. Das würde zu lange dauern. Denn die Fehler sind zwar schon viel seltener geworden, aber durchaus noch in großer Zahl vorhanden.
Ich finde die Warnung im Vorwort schön. Damit kann man vorbeugend schon jene Leser ausschließen, die einen leichten Magen oder eine zu rege Fantasie haben.
Kapitel 1: Ein neuer Morgen hat begonnen
Woran erkennt man eigentlich, dass die Kugel im Raum schwer ist?
Ernsthaft: Die Merkel? Warum? Was ist ihr zugestoßen? Wieso haben Leute, die keine Ahnung von Politik haben, so einen Hass auf Politiker, dass diese in erdachten Geschichten sterben müssen? Und wieso wird die Merkel dann so dargestellt, wie von dir hier? Als feige, herauswindend und dergleichen.
Der Skinhead zerrt das Mädel in den Nebenraum und keiner macht was, außer TK? Das ist auch nicht sehr realistisch.
Ui. Die ziehen die Anzüge ohne zu zögern an? Und es wäre schön, wenn du beschrieben hättest, was eine X-Gun, X-Shotgun oder Y-Gun ist. Wie sieht sowas aus? Wieso rüsten sich die Leute so bereitwillig aus? Die Zeit für einen Sinneswandel zwischen "Ich mag nicht!" und "Wir können eh nichts anderes tun, als zu gehorchen." ist einfach zu kurz.
Kapitel 2: Was sind das für Dinger?
Die Szene mit dem schrillen Ton war so doch auch im Orginal. War das im Orginal auch ein Politiker?
Wer ist Nina? Das Emo-Mädchen? Sie sagt nirgens ihren Namen.
Ich wäre ja irritiert, wenn ich plötzlich mehr Kraft und Geschwindigkeit hätte. Ich könnte damit nicht sofort umgehen. Aber auch das wird wohl einfach aus dem Orginal übernommen sein.
Kapitel 3: Der Punktestand
Nina stellt sich also erst in diesem Kapitel vor.
Kapitel 4: Ohja ... Diese Waffen sind geil
Ich musste zweimal lesen, um zu bemerken, wessen Kopf zerplatzte, bevor Kyle "Ohja ... Diese Waffen sind geil." rief.
Kapitel 5: Wir komme hier nicht so einfach raus
Es ist nicht das Kinder der Oma. "nimmt ihr Kind" ist demnach falsch.
Kapitel 6: Nur noch eine!
Das Feuerwehrauto geht kaputt, die Feuerwehrmänner wissen aber nicht warum. Richtig? Heißt das, dass Auswirkungen vom Gerumpel zwar sichtbar sind, die Auslöser, also die "Toten" und der Roboter nicht?
Kapitel 7: GANTZ! Was passiert hier?!
Scherzfrage:
Wieso findet TK denn nicht die Manga-Seite von Gantz? Da hätte er sicher viele Antworten.
Warum ist TK nicht geplatzt? Er hat, wie Chris auch Gantz-Ausrüstung verwendet. Oder muss man diese in der Öffentlichkeit zeigen, damit man kaputt geht?
Kapitel 8: Schwer zu überzeugen
Nix gefunden.
Das wars erst mal für den ersten Teil. Der Rest folgt demnächst noch.