Nach der ersten Kritik, hab ich mich dann entschlossen doch nochmal die Kapitel vom letzten Jahr Juni komplett neuzuschreiben. Also hier nochmal eine Neuauflage der Neuauflage 
Kapitel 1-1: Vorbereitung für das Welt-Kampf-Turnier
Wir schreiben das Jahr 2018 und befinden uns im Land Los Alias, südlich von Grönland. In diesen Land hat sich vor einigen Jahren eine internationale Organisation gegründet, welche aus den stärksten Kämpfern und Experten ihres Gebietes besteht. Alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: Gerechtigkeit und Schutz der Menschheit.
Es ist gerade Mitte Mai. CrazyDJ und Axti sind zwei der Kämpfer, welche für die Organisation mit dem Namen „Nanoguards“ arbeiten. Es ist Abend und die beiden haben für den heutigen Tag Feierabend und sind gerade auf dem Heimweg. Noch bevor CrazyDJ das Gebäude verlässt, hält Axti ihn kurz an. „Du wohnst doch immer noch drüben in Portville oder?“ fragt Axti ihn. CrazyDJ dreht sich zu ihm und antwortet fragend: „Ja, wieso?“ „Du hast dich doch immer über den Arbeitsweg beschwert und da wollte ich dir Bescheid geben, das Haus direkt gegenüber ist seit neusten frei!“ sagt Axti. „Ich dachte da wohnt der Gitarrist der Guitarslayers drin.“ reagiert CrazyDJ. Axti schüttelt den Kopf und klärt auf: „Ich weiß zwar nicht wieso, aber er ist wohl vor einiger Zeit ausgezogen, aber es hat sich noch kein Nachmieter gefunden gehabt. Ich kann dir gern die Nummer des Maklers geben wenn du magst.“. CrazyDJ überlegt kurz und nimmt das Angebot dann an.
Er setzt sich mit den Makler auseinander und es kommt auch zum Kauf des Hauses. Axti hilft im übrigen beim ganzen Umzug. Es ist ein ganzes Stückarbeit, doch gegen Anfang Juni, um genau zu sein dem 7.Juni ist der Umzug dann vollbracht. Axti verschnauft kurz: „Dann sind wir ja wohl fertig, die restlichen Kartons kriegst du denk ich noch allein ausgepackt.“ „Willst du schon los?“ fragt CrazyDJ. Axti nickt: „Ich hab die Schicht mit Abdul getauscht. Das heißt ich hab Frühschicht, ich wollte den WM-Start nicht verpassen.“. CrazyDJ reagiert nur mit einen kurzen: „Oh. Okay.“. „Naja, ich bin dann auch mal weg. Ach ja und bevor ich es vergesse, willkommen in der Nachbarschaft!“ und mit diesen Worten verlässt Axti dann auch schon das Haus. CrazyDJ steht allein in seiner neuen Wohnung und schaut sich um. „Scheiß drauf, die restlichen Kartons pack' ich irgendwann anders aus.“ denkt er sich. Er entschließt sich kurzfristig dazu, sich die Stadt etwas anzusehen. So schlendert er den verbleibenden Tag durch die einzelnen Straßen, durch die Wohnviertel, durch das Geschäftsviertel und den Park.
Nach einer recht langen Zeit dann, als es schon Nacht ist, kehrt er dann zurück. Beziehungsweise hat er vor zurückzugehen. Er nimmt den Weg an den Apartmentkomplexen vorbei. Auf der Treppe eines Eingangs fällt ihm ein Mädchen auf. Das Mädchen wirkt wie ein typisches Goth-Mädchen. Sie trägt schwarze Kleidung und hat blondes Haar. Ihre blauen Augen sind von ihren Händen verdeckt und Tränen laufen die Wangen hinunter und lassen den schwarzen Eyeliner verlaufen. „Es ist schon spät... Aber es ist auch so gar nicht meine Art jemand mit emotionalen Schmerz allein zu lassen...“ denkt sich CrazyDJ und entschließt sich nach kurzer Zeit zu ihr zu gehen und zu fragen was los ist. Es dauert etwas bis sie reagiert, doch dann antwortet sie nur heulend: „Als ob es dich wirklich interessiert wie es mir geht...“ „Doch. Das tut es!“ sagt er. Er versucht sie weiterhin zu überzeugen, sich zu öffnen: „Weißt du, ich würde dir gern helfen, aber dazu muss ich erst einmal wissen was passiert ist.“ „Hilfe? Ich brauch keine Hilfe. Ich hab keine Hilfe verdient...“ sagt sie ohne ihn überhaupt weiter anzusehen. „Was meinst du mit 'Ich hab keine Hilfe verdient'?“ fragt er. Sie wischt sich kurz die Tränen aus dem Gesicht und antwortet dann: „Sieh mich an! Ich bin doch bloß 'ne blöde Emo-Schlampe'. Und sie alle sind gegen mich... Bestimmt nicht Grundlos... Ich hab das bestimmt alles verdient...“ „Falsch. Nicht du, als die Jenige die von anderen als wertlos oder Abschaum bezeichnet wird, bist der Fehler. Es sind die jenigen, welche andere niedermachen, aufgrund von Äußerlichkeiten, Religionen, Herkunft und ähnlichen.“ sagt er ihr. Sie seufzt kurz: „Dennoch... Wenn ich heute, hier und jetzt sterben würde, würde es doch trotzdem keinen interessieren.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher. Nimm mich als Beispiel. Obwohl ich dich eigentlich gar nicht kannte, nehme ich mir für dich Zeit. Ich will bestimmt nicht das dir irgendetwas passiert und ich denke es gibt andere die ebenso denken. Ich wette deine Eltern wären zum Beispiel auch sehr traurig, wenn dir was zustoßen würde.“ versucht er sie zu überzeugen. „Vielleicht meine Mum. Mein Dad hingegen kümmert sich ein absoluten Scheiß um mich. Im Gegenteil, dank ihn hat sich mein Zustand nur verschlechtert gehabt.“ erzählt das Mädchen. Noch bevor er weitere Fragen stellen kann, zeigt sie ihn den linken Arm. Schnittwunden. „Schon einmal daran gedacht von Zuhause zu fliehen?“ fragt er sie. Sie schüttelt den Kopf: „Wohin denn? Ich kenne sonst kein Schlafplatz.“ „Oh.“ gibt CrazyDJ nur kurz von sich. „Wie wär's wenn du zu mir ziehst? Du kannst im Gästezimmer wohnen!“ bietet er an. Sie zögert eine weile, doch dann nimmt sie an. Doch dann fällt ihr etwas ein: „Halt! Du hast mir dein Namen noch gar nicht verraten.“. Er antwortet: „Nenn mich... Nenn mich CrazyDJ.... Oder einfach nur DJ, wie du willst. Du hast mir deinen Namen im übrigen auch noch nicht verraten.“ „Nina. Nina Wolf.“ sagt sie. Und danach gehen beide in sein neues Haus.
Auch wenn Nina noch nicht viel vom Haus gesehen hat, bis auf die ersten beiden Flure, äußert sie schon erste Kommentare: „Das ist ja richtig schön hier. Aber sag mal, warum sind die ganzen Kartons hier?“ „Frisch eingezogen.“ antwortet er. „Ich kann dir das Gästezimmer gern zeigen wenn du möchtest.“ sagt CrazyDJ. Sie nickt und so führt er sie in ihr neues Zimmer. Und so kommt es sich beide dann letztendlich zu Bette begeben um zu schlafen. Die leuchtenden Sterne und der abnehmende Mond, welche den Himmel verzieren, verschwinden über die Stunden hinweg, als die Sonne aufzugehen beginnt.
Ein neuer Tag hat begonnen und Nina wacht auf. Ihr blickt ist an die Zimmerdecke fixiert. Erst nach einer Weile löst sie diesen und schaut sich um. „Also... Also war das doch kein Traum.“ denkt sie sich. „Es war also alles echt.“ ergänzt sie gedanklich. Langsam steigt sie aus dem Bett und schaut sich das Zimmer etwas genauer an. Sie kann es immer noch nicht glauben. Nach einer Weile verlässt sie das Zimmer durch die weiße Tür und geht langsam die Treppe hinunter ins Erdgeschoss. Dort geht sie in das Esszimmer und findet einen Zettel vor. Sie greift nach ihm und liest ihn sich durch: „Tut mir leid das ich bereits weg bin. Ich musste zur Arbeit. Ich wollte es dir direkt sagen, aber nachdem ich gesehen hab wie fest du noch geschlafen hast, dachte ich mir ein Zettel genügt auch. - DJ“. Sie schaut auf die Uhr und stellt fest, er hat Recht. Sie hatte seit langen mal wieder eine Nacht richtig durchgeschlafen.
CrazyDJ wiederum ist gerade im HQ der Nanoguards und erkundigt sich ob es Aufträge für ihn gäbe. Doch aktuell sei da nichts für ihn. Doch er muss dort bleiben, nur für den Fall der Fälle. Da er ohnehin nun seine Zeit rumbringen muss, entschließt er sich mit den Fahrstuhl noch ein Stockwerk weiter hinunter zu fahren und die Trainingskammer aufzusuchen. Er betritt diese und die Tür hinter ihm verschließt sich. Ein Computerstimme sagt: „Identifikation erfolgt!“. Es dauert eine kleine Weile doch dann ertönt wieder die Stimme: „Identifikation abgeschlossen! Subjekt: CrazyDJ. Wählen sie den Trainingsmodus!“ „Überlebensmodus. Wellen. Beginn mit Level 1.“ sagt er. „Verstanden! Überlebensmodus, Wellen, Start in Level 1 wird vorbereitet.“ sagt die Stimme. Ein Robo-Hund wird in den Raum digitalisiert. Dieser beginnt CrazyDJ anzugreifen, ist jedoch mit einen Angriff schnell Geschichte. „Eigentlich sind die ersten Stufen ja noch zu leicht. Aber später anfangen verfälscht mein Rekordergebnis.“ denkt er sich dabei. Welle 2 beginnt und 3 Robo-Hunde werden in den Raum digitalisiert. Auch die sind schnell besiegt. Das ganze läuft ein paar Wellen so weiter. Dann ab Welle 5 werden nun Fake-Soldaten digitalisiert, welche mit Waffen verschiedenster Art angreifen. CrazyDJ blockt mit bloßen Händen den Kugelhagel ab. Danach stürmt er auf die Truppe und vernichtet auch diese. Das geht wieder einige Runden so weiter, nur das es mehr werden und ihre Ausrüstung besser wird und zum Beispiel dann auch montierte Geschütze dabei sind. Wieder später kommen digitalisierte Raptoren hinzu. Interessant wird es dann aber als er gegen die Kopie anderer Mitglieder der Nanoguards antritt. Gerade kämpft er gegen die Kopie des Sohnes, seines Chefs. Er scheint anfänglich in den Kampf die Oberhand zu haben. Gerade als es scheint als müsse nur noch den letzten Treffer landen, verschwindet die Kopie vor ihm. Sie ist nicht vollkommen verschwunden, sondern hat sich nur hinter ihn teleportiert und der digitalisierte Speer durchsticht die Brust von CrazyDJ. Die Simulation wird abgeschaltet und die Kopie von Xadon, dem Sohn des Chefs, aufgelöst. „Überlebensmodus beendet. Sie haben 35 Wellen überstanden!“ sagt die Stimme. „Schon wieder.... Immer Welle 35!“ murmelt CrazyDJ vor sich hin. Der restliche Arbeitstag vergeht für ihn auch eher Ereignislos und so geht er auch ohne weiteres wenn und aber nach Feierabend heim.
Er betritt sein Haus und kaum kommt er rein, vernimmt er den Duft eines leckeren Abendessens. Er folgt der Spur bis zur Quelle und findet Nina mit einer frisch angerichteten Mahlzeit vor. Ein einfaches „Hi“ kommt über ihr Lächeln, als sie ihn sieht. CrazyDJ grüßt zurück und sieht sich um: „Du hast Abendessen gemacht?“. Sie nickt kurz und sagt dann: „Irgendwie musste ich mich einfach revanchieren.“. Und so kommt es zu einem gemeinsamen Essen. Dabei kommt zu einen kleinen Smalltalk. Irgendwann sagt sie dann: „Schade das du nicht da warst, mir war heute so langweilig. Weißt du... Im Fernsehn lief dann auch nur die Fußball WM...“ „Du magst das auch nicht?“ fragt CrazyDJ. „Kein bisschen.“ sagt sie ohne weiter zu zögern. CrazyDJ gibt ein kleines Lachen von sich: „Ich auch nicht! Man könnte sagen sie geht mir eher auf die Nerven. Schön endlich jemanden zu treffen, von den ich also nicht erwarten muss das er mir die neusten Ergebnisse direkt aufbinden muss, ohne das ich davon wissen will.“. Sie beginnt wieder zu lächeln und erzählt weiter: „Ich habe dann angefangen zu zeichnen!“. Nach diesen Worten zeigt Nina ihm das Bild. Darauf abgebildet ist ein recht detaillierter Retriever. „Das sieht echt gut aus. Ich vermute du zeichnest schon 'ne weile?“ kommentiert er das Bild. Nina nickt mit den Worten: „Einige Jahre schon. Das lenkt mich oftmals von meinen äußeren Negativ-Einflüssen ab.“. Nach kurzer Pause fügt sie hinzu: „Ich liebe es besonders Hunde zu zeichnen, weil sie einfach meine absoluten Lieblingstiere sind!“ „Naja ich bin ja eigentlich eher der Katzen-Typ. Obwohl ich schon sagen muss, Wölfe finde ich auch schon ziemlich cool. Ich glaube man kann sagen Katzen und Wölfe sind meine Lieblingstiere.“ sagt CrazyDJ. Wieder etwas pause. „Du hast mir noch nicht allzu viel von dir erzählt. Was sind denn deine Interessen so?“ fragt sie ganz neugierig. „Meine Interessen? Also ich liebe Kampf-Sport...“ versucht er aufzulisten, wird aber direkt danach schon unterbrochen mit: „Du liebst Kampfsport? Ich schau mir total gern das Welt-Kampf-Turnier an!“. CrazyDJ ist überrascht, damit hat er jetzt eher weniger gerechnet: „Du magst das Welt-Kampf-Turnier? Ich liebe das! Ich hab sogar mal überlebt ob ich nicht daran teilnehmen sollte.“. Sie beginnt zu lachen. Sie konnte ja nicht ahnen mit wem sie da eigentlich zu tun hat und sagt deshalb: „Aber gegen den amtierenden Champion Captain Patriotism hättest du doch ohnehin keine Chance!“ „Naja, so sicher wäre ich mir da ja nicht.“ gibt er von sich. „Wenn du unbedingt teilnehmen willst, warum meldest du dich nicht an? Du hast noch bis Mitte des Monats Zeit.“ sagt sie ihm. Und plötzlich spielt er tatsächlich mit den Gedanken sich anzumelden.
Es dauert nicht lang und einige Stunden später beginnt er eine Anmeldung auszufüllen und legt sie sich bereit um sie am nächsten Tag pünktlich abschicken zu können, was er dann letztendlich auch tut. Und solange er auf den großen Tag des Welt-Kampf-Turniers wartet, welcher im Juli ist, trainiert er so oft er kann im Trainingsraum und lernt dabei tatsächlich noch das ein oder andere dazu.
Dann am 8.Juli ist es soweit. Das Welt-Kampf-Turnier findet statt. Zusammen mit Nina begibt sich CrazyDJ dorthin. Auf dem Weg versucht Nina ihn nochmal schnell alle Insider-Infos die sie über die aktuellen Teilnehmer aufbringen konnte zuzuspielen. Bis sich dann ihr Weg trennen muss, den Zuschauer müssen einen anderen Eingang nehmen.
CrazyDJ geht weiter, durch den Teilnehmereingang und trifft eine Gruppe von Menschen verschiedenster Nationalitäten. Alles Teilnehmer, darunter auch der amtierende Champion Captain Patriotism, aber auch andere 'Stars' wie Alan White, den Mann der es zumindest im letzten Turnier bis ins Finale geschafft hat. Einer der Veranstalter bittet die Teilnehmer sich in einer Reihe aufzustellen um ein Los zu ziehen, welches über die Reihenfolge der Kämpfe bestimmen wird.
Fortsetzung folgt...

Kapitel 1-1: Vorbereitung für das Welt-Kampf-Turnier
Wir schreiben das Jahr 2018 und befinden uns im Land Los Alias, südlich von Grönland. In diesen Land hat sich vor einigen Jahren eine internationale Organisation gegründet, welche aus den stärksten Kämpfern und Experten ihres Gebietes besteht. Alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: Gerechtigkeit und Schutz der Menschheit.
Es ist gerade Mitte Mai. CrazyDJ und Axti sind zwei der Kämpfer, welche für die Organisation mit dem Namen „Nanoguards“ arbeiten. Es ist Abend und die beiden haben für den heutigen Tag Feierabend und sind gerade auf dem Heimweg. Noch bevor CrazyDJ das Gebäude verlässt, hält Axti ihn kurz an. „Du wohnst doch immer noch drüben in Portville oder?“ fragt Axti ihn. CrazyDJ dreht sich zu ihm und antwortet fragend: „Ja, wieso?“ „Du hast dich doch immer über den Arbeitsweg beschwert und da wollte ich dir Bescheid geben, das Haus direkt gegenüber ist seit neusten frei!“ sagt Axti. „Ich dachte da wohnt der Gitarrist der Guitarslayers drin.“ reagiert CrazyDJ. Axti schüttelt den Kopf und klärt auf: „Ich weiß zwar nicht wieso, aber er ist wohl vor einiger Zeit ausgezogen, aber es hat sich noch kein Nachmieter gefunden gehabt. Ich kann dir gern die Nummer des Maklers geben wenn du magst.“. CrazyDJ überlegt kurz und nimmt das Angebot dann an.
Er setzt sich mit den Makler auseinander und es kommt auch zum Kauf des Hauses. Axti hilft im übrigen beim ganzen Umzug. Es ist ein ganzes Stückarbeit, doch gegen Anfang Juni, um genau zu sein dem 7.Juni ist der Umzug dann vollbracht. Axti verschnauft kurz: „Dann sind wir ja wohl fertig, die restlichen Kartons kriegst du denk ich noch allein ausgepackt.“ „Willst du schon los?“ fragt CrazyDJ. Axti nickt: „Ich hab die Schicht mit Abdul getauscht. Das heißt ich hab Frühschicht, ich wollte den WM-Start nicht verpassen.“. CrazyDJ reagiert nur mit einen kurzen: „Oh. Okay.“. „Naja, ich bin dann auch mal weg. Ach ja und bevor ich es vergesse, willkommen in der Nachbarschaft!“ und mit diesen Worten verlässt Axti dann auch schon das Haus. CrazyDJ steht allein in seiner neuen Wohnung und schaut sich um. „Scheiß drauf, die restlichen Kartons pack' ich irgendwann anders aus.“ denkt er sich. Er entschließt sich kurzfristig dazu, sich die Stadt etwas anzusehen. So schlendert er den verbleibenden Tag durch die einzelnen Straßen, durch die Wohnviertel, durch das Geschäftsviertel und den Park.
Nach einer recht langen Zeit dann, als es schon Nacht ist, kehrt er dann zurück. Beziehungsweise hat er vor zurückzugehen. Er nimmt den Weg an den Apartmentkomplexen vorbei. Auf der Treppe eines Eingangs fällt ihm ein Mädchen auf. Das Mädchen wirkt wie ein typisches Goth-Mädchen. Sie trägt schwarze Kleidung und hat blondes Haar. Ihre blauen Augen sind von ihren Händen verdeckt und Tränen laufen die Wangen hinunter und lassen den schwarzen Eyeliner verlaufen. „Es ist schon spät... Aber es ist auch so gar nicht meine Art jemand mit emotionalen Schmerz allein zu lassen...“ denkt sich CrazyDJ und entschließt sich nach kurzer Zeit zu ihr zu gehen und zu fragen was los ist. Es dauert etwas bis sie reagiert, doch dann antwortet sie nur heulend: „Als ob es dich wirklich interessiert wie es mir geht...“ „Doch. Das tut es!“ sagt er. Er versucht sie weiterhin zu überzeugen, sich zu öffnen: „Weißt du, ich würde dir gern helfen, aber dazu muss ich erst einmal wissen was passiert ist.“ „Hilfe? Ich brauch keine Hilfe. Ich hab keine Hilfe verdient...“ sagt sie ohne ihn überhaupt weiter anzusehen. „Was meinst du mit 'Ich hab keine Hilfe verdient'?“ fragt er. Sie wischt sich kurz die Tränen aus dem Gesicht und antwortet dann: „Sieh mich an! Ich bin doch bloß 'ne blöde Emo-Schlampe'. Und sie alle sind gegen mich... Bestimmt nicht Grundlos... Ich hab das bestimmt alles verdient...“ „Falsch. Nicht du, als die Jenige die von anderen als wertlos oder Abschaum bezeichnet wird, bist der Fehler. Es sind die jenigen, welche andere niedermachen, aufgrund von Äußerlichkeiten, Religionen, Herkunft und ähnlichen.“ sagt er ihr. Sie seufzt kurz: „Dennoch... Wenn ich heute, hier und jetzt sterben würde, würde es doch trotzdem keinen interessieren.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher. Nimm mich als Beispiel. Obwohl ich dich eigentlich gar nicht kannte, nehme ich mir für dich Zeit. Ich will bestimmt nicht das dir irgendetwas passiert und ich denke es gibt andere die ebenso denken. Ich wette deine Eltern wären zum Beispiel auch sehr traurig, wenn dir was zustoßen würde.“ versucht er sie zu überzeugen. „Vielleicht meine Mum. Mein Dad hingegen kümmert sich ein absoluten Scheiß um mich. Im Gegenteil, dank ihn hat sich mein Zustand nur verschlechtert gehabt.“ erzählt das Mädchen. Noch bevor er weitere Fragen stellen kann, zeigt sie ihn den linken Arm. Schnittwunden. „Schon einmal daran gedacht von Zuhause zu fliehen?“ fragt er sie. Sie schüttelt den Kopf: „Wohin denn? Ich kenne sonst kein Schlafplatz.“ „Oh.“ gibt CrazyDJ nur kurz von sich. „Wie wär's wenn du zu mir ziehst? Du kannst im Gästezimmer wohnen!“ bietet er an. Sie zögert eine weile, doch dann nimmt sie an. Doch dann fällt ihr etwas ein: „Halt! Du hast mir dein Namen noch gar nicht verraten.“. Er antwortet: „Nenn mich... Nenn mich CrazyDJ.... Oder einfach nur DJ, wie du willst. Du hast mir deinen Namen im übrigen auch noch nicht verraten.“ „Nina. Nina Wolf.“ sagt sie. Und danach gehen beide in sein neues Haus.
Auch wenn Nina noch nicht viel vom Haus gesehen hat, bis auf die ersten beiden Flure, äußert sie schon erste Kommentare: „Das ist ja richtig schön hier. Aber sag mal, warum sind die ganzen Kartons hier?“ „Frisch eingezogen.“ antwortet er. „Ich kann dir das Gästezimmer gern zeigen wenn du möchtest.“ sagt CrazyDJ. Sie nickt und so führt er sie in ihr neues Zimmer. Und so kommt es sich beide dann letztendlich zu Bette begeben um zu schlafen. Die leuchtenden Sterne und der abnehmende Mond, welche den Himmel verzieren, verschwinden über die Stunden hinweg, als die Sonne aufzugehen beginnt.
Ein neuer Tag hat begonnen und Nina wacht auf. Ihr blickt ist an die Zimmerdecke fixiert. Erst nach einer Weile löst sie diesen und schaut sich um. „Also... Also war das doch kein Traum.“ denkt sie sich. „Es war also alles echt.“ ergänzt sie gedanklich. Langsam steigt sie aus dem Bett und schaut sich das Zimmer etwas genauer an. Sie kann es immer noch nicht glauben. Nach einer Weile verlässt sie das Zimmer durch die weiße Tür und geht langsam die Treppe hinunter ins Erdgeschoss. Dort geht sie in das Esszimmer und findet einen Zettel vor. Sie greift nach ihm und liest ihn sich durch: „Tut mir leid das ich bereits weg bin. Ich musste zur Arbeit. Ich wollte es dir direkt sagen, aber nachdem ich gesehen hab wie fest du noch geschlafen hast, dachte ich mir ein Zettel genügt auch. - DJ“. Sie schaut auf die Uhr und stellt fest, er hat Recht. Sie hatte seit langen mal wieder eine Nacht richtig durchgeschlafen.
CrazyDJ wiederum ist gerade im HQ der Nanoguards und erkundigt sich ob es Aufträge für ihn gäbe. Doch aktuell sei da nichts für ihn. Doch er muss dort bleiben, nur für den Fall der Fälle. Da er ohnehin nun seine Zeit rumbringen muss, entschließt er sich mit den Fahrstuhl noch ein Stockwerk weiter hinunter zu fahren und die Trainingskammer aufzusuchen. Er betritt diese und die Tür hinter ihm verschließt sich. Ein Computerstimme sagt: „Identifikation erfolgt!“. Es dauert eine kleine Weile doch dann ertönt wieder die Stimme: „Identifikation abgeschlossen! Subjekt: CrazyDJ. Wählen sie den Trainingsmodus!“ „Überlebensmodus. Wellen. Beginn mit Level 1.“ sagt er. „Verstanden! Überlebensmodus, Wellen, Start in Level 1 wird vorbereitet.“ sagt die Stimme. Ein Robo-Hund wird in den Raum digitalisiert. Dieser beginnt CrazyDJ anzugreifen, ist jedoch mit einen Angriff schnell Geschichte. „Eigentlich sind die ersten Stufen ja noch zu leicht. Aber später anfangen verfälscht mein Rekordergebnis.“ denkt er sich dabei. Welle 2 beginnt und 3 Robo-Hunde werden in den Raum digitalisiert. Auch die sind schnell besiegt. Das ganze läuft ein paar Wellen so weiter. Dann ab Welle 5 werden nun Fake-Soldaten digitalisiert, welche mit Waffen verschiedenster Art angreifen. CrazyDJ blockt mit bloßen Händen den Kugelhagel ab. Danach stürmt er auf die Truppe und vernichtet auch diese. Das geht wieder einige Runden so weiter, nur das es mehr werden und ihre Ausrüstung besser wird und zum Beispiel dann auch montierte Geschütze dabei sind. Wieder später kommen digitalisierte Raptoren hinzu. Interessant wird es dann aber als er gegen die Kopie anderer Mitglieder der Nanoguards antritt. Gerade kämpft er gegen die Kopie des Sohnes, seines Chefs. Er scheint anfänglich in den Kampf die Oberhand zu haben. Gerade als es scheint als müsse nur noch den letzten Treffer landen, verschwindet die Kopie vor ihm. Sie ist nicht vollkommen verschwunden, sondern hat sich nur hinter ihn teleportiert und der digitalisierte Speer durchsticht die Brust von CrazyDJ. Die Simulation wird abgeschaltet und die Kopie von Xadon, dem Sohn des Chefs, aufgelöst. „Überlebensmodus beendet. Sie haben 35 Wellen überstanden!“ sagt die Stimme. „Schon wieder.... Immer Welle 35!“ murmelt CrazyDJ vor sich hin. Der restliche Arbeitstag vergeht für ihn auch eher Ereignislos und so geht er auch ohne weiteres wenn und aber nach Feierabend heim.
Er betritt sein Haus und kaum kommt er rein, vernimmt er den Duft eines leckeren Abendessens. Er folgt der Spur bis zur Quelle und findet Nina mit einer frisch angerichteten Mahlzeit vor. Ein einfaches „Hi“ kommt über ihr Lächeln, als sie ihn sieht. CrazyDJ grüßt zurück und sieht sich um: „Du hast Abendessen gemacht?“. Sie nickt kurz und sagt dann: „Irgendwie musste ich mich einfach revanchieren.“. Und so kommt es zu einem gemeinsamen Essen. Dabei kommt zu einen kleinen Smalltalk. Irgendwann sagt sie dann: „Schade das du nicht da warst, mir war heute so langweilig. Weißt du... Im Fernsehn lief dann auch nur die Fußball WM...“ „Du magst das auch nicht?“ fragt CrazyDJ. „Kein bisschen.“ sagt sie ohne weiter zu zögern. CrazyDJ gibt ein kleines Lachen von sich: „Ich auch nicht! Man könnte sagen sie geht mir eher auf die Nerven. Schön endlich jemanden zu treffen, von den ich also nicht erwarten muss das er mir die neusten Ergebnisse direkt aufbinden muss, ohne das ich davon wissen will.“. Sie beginnt wieder zu lächeln und erzählt weiter: „Ich habe dann angefangen zu zeichnen!“. Nach diesen Worten zeigt Nina ihm das Bild. Darauf abgebildet ist ein recht detaillierter Retriever. „Das sieht echt gut aus. Ich vermute du zeichnest schon 'ne weile?“ kommentiert er das Bild. Nina nickt mit den Worten: „Einige Jahre schon. Das lenkt mich oftmals von meinen äußeren Negativ-Einflüssen ab.“. Nach kurzer Pause fügt sie hinzu: „Ich liebe es besonders Hunde zu zeichnen, weil sie einfach meine absoluten Lieblingstiere sind!“ „Naja ich bin ja eigentlich eher der Katzen-Typ. Obwohl ich schon sagen muss, Wölfe finde ich auch schon ziemlich cool. Ich glaube man kann sagen Katzen und Wölfe sind meine Lieblingstiere.“ sagt CrazyDJ. Wieder etwas pause. „Du hast mir noch nicht allzu viel von dir erzählt. Was sind denn deine Interessen so?“ fragt sie ganz neugierig. „Meine Interessen? Also ich liebe Kampf-Sport...“ versucht er aufzulisten, wird aber direkt danach schon unterbrochen mit: „Du liebst Kampfsport? Ich schau mir total gern das Welt-Kampf-Turnier an!“. CrazyDJ ist überrascht, damit hat er jetzt eher weniger gerechnet: „Du magst das Welt-Kampf-Turnier? Ich liebe das! Ich hab sogar mal überlebt ob ich nicht daran teilnehmen sollte.“. Sie beginnt zu lachen. Sie konnte ja nicht ahnen mit wem sie da eigentlich zu tun hat und sagt deshalb: „Aber gegen den amtierenden Champion Captain Patriotism hättest du doch ohnehin keine Chance!“ „Naja, so sicher wäre ich mir da ja nicht.“ gibt er von sich. „Wenn du unbedingt teilnehmen willst, warum meldest du dich nicht an? Du hast noch bis Mitte des Monats Zeit.“ sagt sie ihm. Und plötzlich spielt er tatsächlich mit den Gedanken sich anzumelden.
Es dauert nicht lang und einige Stunden später beginnt er eine Anmeldung auszufüllen und legt sie sich bereit um sie am nächsten Tag pünktlich abschicken zu können, was er dann letztendlich auch tut. Und solange er auf den großen Tag des Welt-Kampf-Turniers wartet, welcher im Juli ist, trainiert er so oft er kann im Trainingsraum und lernt dabei tatsächlich noch das ein oder andere dazu.
Dann am 8.Juli ist es soweit. Das Welt-Kampf-Turnier findet statt. Zusammen mit Nina begibt sich CrazyDJ dorthin. Auf dem Weg versucht Nina ihn nochmal schnell alle Insider-Infos die sie über die aktuellen Teilnehmer aufbringen konnte zuzuspielen. Bis sich dann ihr Weg trennen muss, den Zuschauer müssen einen anderen Eingang nehmen.
CrazyDJ geht weiter, durch den Teilnehmereingang und trifft eine Gruppe von Menschen verschiedenster Nationalitäten. Alles Teilnehmer, darunter auch der amtierende Champion Captain Patriotism, aber auch andere 'Stars' wie Alan White, den Mann der es zumindest im letzten Turnier bis ins Finale geschafft hat. Einer der Veranstalter bittet die Teilnehmer sich in einer Reihe aufzustellen um ein Los zu ziehen, welches über die Reihenfolge der Kämpfe bestimmen wird.
Fortsetzung folgt...