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Unterhaltungsliteratur in ihren verschiedenen Formen, wie beispielsweise Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Berichte, Märchen und Sagen

Re: Feedback

Beitragvon almafan » Mo 16. Jan 2012, 17:34

CrazyDJ:
Nanobuch Spezial: The Living Dead


Kapitel 8: Neue Kameraden


1.Absatz:
"[...] Es wäre die einzige mögliche hier raus zukommen." <- Möglichkeit

"Dann gibt er einen Befehl: "Im nächsten Ort den wir nach alten Plan durchfahren befinden sich laut diesen Eintrag Acht Leute in einen Einkaufszentrum. Wir sollten umgehend dort hin fahren!" "
"Befehl" und "sollten" passen nicht zusammen. "Dann macht er einen Vorschlag:" ist da besser.

2.Absatz:
"Die Waffendealer geben an alle die noch keine Waffen haben, welche aus."
In Whitakers-Weapon haben die doch nur einen Waffendealer abgeholt. Wo kommen die anderen her?

--

Nikita LaChance
Can't Find My Way Home


Kapitel XXV


11.Absatz (da wo die Freundin mit einem Laserpointer bedroht wird):
"Was für Information?" <- Informationen / eine Information

Kapitel XXVI

4.Absatz:
Was für eine Waffe hat Larson da? Eine Halbautomatik (bei einmaliger Betätigung des Abzugs ein Schuss gelöst wird und anschließend eine neue Patrone in den Lauf eingeführt wird) oder eine Vollautomatik (bei einmaliger Betätigung werden mehrere Schüsse abgegeben)?

6.Absatz:
"Versteh nur nicht warum! Sie ist doch viel heißer!"
Es geht offensichtlich um eine Kamelauktion, wo Kamele für Frauen geboten werden. ^^

Wie die alle Dallas anbaggern. Ist die nackt oder in so engen Klamotten unterwegs, das man mehr sieht als verdeckt wird? Haben die (lebenden) Jungs durch die Reihe weg die letzten Wochen nichts abbekommen? Ist so Druck auf dem Füller? Fragen über Fragen.

12.Absatz:
Es ist ja gar nicht Larson, der mit 'ner Waffe rumfuchtelt. Ziemlich raffiniert.

Was für ein Ende. Mal schauen, wen es erwischt hat.

--

vlindertje:
Fantasiewelten


Kapitel I


1.Absatz:
"Lange hatte sie überlegt, sich auch von diesem zur trennen, was ihr allerdings zu schwer viel [...]"

Realität
Diese ist definitiv subjektiv. Denn jeder versteht unter der Realität, aufgrund seiner eigenen Erfahrungen, etwas anderes. Selbst bei der Frage, ob Türkis denn nun eher blau oder grün ist, gehen die Meinungen schon auseinander. Und da haben wir es schon. Jeder kann nur seine Meinung über Realität abgeben. Niemand kann sie objektiv beschreiben.
Das ist wie bei der Liebe. Chemisch kann man sie zwar erklären, aber es macht sie nicht greifbarer. Es gibt sie zwischen Mann und Frau, Mann und Mann, Frau und Frau, den Eltern und ihren Kindern, dem Haustierhalter und seinem Haustier. Und ich meine weder Inzest noch Sodomie. Wobei auch das Ausdrücke von Liebe sind, wenn auch gesellschaftlich nicht akzeptiert. Oder Gesundheit: Die klassische Definition ist eigentlich nur die Abwesenheit von Krankheit. Es sind so universelle, unverrückbare Dinge, die trotzdem jeder anders versteht.
Die Wikipedia-Erklärung wirft auch nur mit anderen unbestimmten Begriffen für deren Erklärung um sich. Sie ist also auch nicht hilfreich.
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"If the biggest problem that you're having in the twenty-first century involves
what other people's genitals look like, and what they're doing with those genitals
in the presence of other consenting adults, you may need to reevaluate your
priorities." - Forrest Valkai


("Wenn das größte Problem, das du im 21. Jahrhundert hast, darin besteht, wie
anderer Leute Genitalien aussehen und was diese damit in Gegenwart anderer
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Re: Feedback

Beitragvon TitanKämpfer » Mo 16. Jan 2012, 18:55

almafan hat geschrieben:[b][u]CrazyDJ:
"Die Waffendealer geben an alle die noch keine Waffen haben, welche aus."
In Whitakers-Weapon haben die doch nur einen Waffendealer abgeholt. Wo kommen die anderen her?

Allerdings haben sie in den Crossroads-Mall (was übrings eine Anspielung an den Haupt-Schauplatz von DawnOfTheDead ist) einen anderen Waffendealer namens Sam abgeholt.
Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Nazi hingegen ist es anders herum!
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Beitragvon almafan » Di 17. Jan 2012, 22:33

Stimmt. Du hast recht.
Aber warum heißen die Waffendealer und nicht Waffenhändler? Die scheinen ja offiziell ihre Geschäfte zu betreiben und nicht in irgendeiner dunklen Gasse.

CrazyDJ:
Nanobuch Spezial: The Living Dead


Kapitel9: Finaler Showdown!


Warum greifen sich die Nemesis an, wenn Nico die alle auf Soldaten gepolt hat? Es heißt ja im Text "[...] Nico hackt die Nemesis und stellt sie so ein das sie nun Soldaten angreifen wenn der Tot-Mann Modus aktiviert wird."
Also sind die alle so eingestellt, dass sie die Soldaten aufs Korn nehmen, warum greift dann, der von Nico gesteuerte Nemesis, nach Nicos Abhauen die anderen Nemesis an?

2.großer Absatz:
"Julia kommt Liliana angelaufen und schafft es noch in den Helikopter." <- Da fehlt ein Wort.

Wie weit ist "nicht gerade weit weg"? Denn die sitzen in einem Helikopter. Die sind für Langstrecken nicht gemacht. Außerdem kommt es darauf an, an welcher Stelle des Landes sie waren. Wenn sie gerade auf der gegenüberliegenden Seite des Landes waren, dann müssen sie das eigene Land auch noch komplett mit dem Heli durchqueren.
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Re: Feedback

Beitragvon vlindertje » Sa 21. Jan 2012, 00:10

Nikita LaChance
can't find my way home


Kapitel XXVII / Kapitel XXVIII

Ich wollte erst auf die Korrektur von Almafan warten, doch ich kann meine Verwirrtheit nicht mehr zurück halten.:
Ende des Kapitels XXVII verschwinden Eric und Stevie auf Brandons Motorad - ohne ihn, doch in Kapitel XXVIII sieht die ganze Szene wieder anderes aus. Ich bin verwirrt. Hab ich irgend etwas verpaßt? Über eine Aufklärung der Sachlage würde ich mich sehr freuen.

Danke
vlindertje
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Re: Feedback

Beitragvon almafan » Di 31. Jan 2012, 01:06

Nikita LaChance:
Can't Find My Way Home


Kapitel XXVII


Wieso schießt Larson nicht einfach auf einen Fuß? Selbst wenn er den falschen erwischt, zucken alle für einen kurzen Moment zusammen, lassen vermutlich auch die umkämpfte Waffe fallen.

Kapitel XXVIII

Ich bin auch verwirrt. Im Kapitel zuvor, ist die Sache geklärt und Eric und Stevie verpissen sich auf Brandons Motorrad. Wieso aber kämpfen die in diesem Kapitel wieder um die Waffe?

"[...] wie Larson den überwältigten Mann Handschellen anlegten."

Hat sie die Motorradszene nur geträumt? In Kapitel XXVII fährt sie mit Eric davon und lässt Brandon zurück, in Kapitel XXVIII fällt sie angeschossen zusammen und wird von Larson, Eric und Brandon erstversorgt. Sind das einfach zwei Varianten, wie der Kampf hätte ausgehen können? Ich versteht es nicht.

--


vlindertje:
Fantasiewelten:


Kapitel II


1.Absatz:
"Zumindest wenn man Realität und Wirklichkeit gleich setzt." <- wird zusammengeschrieben

"Die Frage ist doch, wer kann mir beweißen [...]" <- beweisen (außer er ist Maler)

Wird ja hochphilosophisch. Die Realität oder Wirklichkeit kann man nicht beweisen. Sie ist immer das Ergebnis der aktuellen Situation, der Umstände, die dazu führten und der Erfahrung jedes einzelnen mit ähnlichen Begebenheiten. Jeder nimmt jede Situation anders wahr.
Auch was nun Traum und was "reales Leben" ist, unterscheidet sich nicht grundsätzlich. Das eine wird aus Erinnerungen gespeist, dass andere aus dem zeitnahen Erleben. Sonst gibt es keine Unterschiede. Die einen Forscher sagen, wir schlafen, um Energie für den nächsten Tag zu sammeln und unseren Körper im Ruhezustand zu warten. Das lässt das bewusste Erleben in den Vordergrund stellen. Andere Forscher sagen, wir sind nur wach, um genug Energie zu sammeln, damit wir im Schlaf nicht verhungern und verdursten. Das lässt den Schlaf in den Vordergrund stellen.
In nahezu jedem Fall ist der Traum zumindest viel aufregender als das wahre Leben. Denn im Traum ist man an nichts weiter als an sein Erinnerungsvermögen und seine Fantasie gebunden. Physikalische Gesetze gibt es da ebenso wenig, wie menschliche Maßregelung. Und wenn, dann kann man diese gefahrlos umgehen.

Wäre ich in den Diskussionen eingebunden, die mir zugegebenermaßen auf einem zu ewig lang philosophischem Wege verlaufen, dann wäre meine Star-Sammlung sicherlich 2 Kapitel lang.

2.Absatz:
"Roni erwiedert nichts" <- Er hat auch nichts zum werfen. Vielleicht soll es aber auch nur auf ein Gegenargument hinweisen: erwidert.

Aber wahr ist, das Inzest und Sodomie gesellschaftlich nicht akzeptiert sind, objektiv betrachtet aber eben auch nur "Liebe" darstellen. Was anerkannt wird und was nicht, bestimmt die Mehrheit und die ist schon immer wankelmütig gewesen. Wer weiß, wann Tiere- oder Kinderficken legal wird. Ich hoffe nur, dass ich das nicht mehr erleben muss. Aber die Griechen hielten sich auch Lustknaben, so wie katholische Priester heute. Mit 2000 Jahren Tradition im Rücken kann man's ja machen, dachten die sich wahrscheinlich.

Genauso könnte man bei Gott seinen Erklärungsansatz suchen. Für die einen ist er eine Spinnerei von Leuten, die vor tausenden Jahren zuviel und das falsche Zeug geraucht haben. Für die anderen ist ein brennender, sprechender Dornenbusch real. Wobei sich das für mich mit dem Drogenkonsum nicht ausschließt. Was hat sich der Moses damals reingepfiffen? Ich könnte das jetzt hier erörtern, denn Opiate und andere Pfeifenstoffe waren schon bekannt, bevor Columbus in Amerika war. Selbst über das Wesen und die Anzahl der Götter ist man uneins. Die 2 größten Religionen gehen von einer einzigen Gestalt aus, die sie weder beschreiben können, noch wollen, noch dürfen. Zumeist wird er aber dargestellt als weiser, alter Mann mit langem Bart. Quasi der Dumbledore oder Gandalf der Christen. Wie man sich Gott unter den Muslimen vorstellt, wenn man es dort doch mal tut, weiß ich allerdings nicht.

Letzter Absatz:
"Stell dir mal vor, du beschriebst mir [...]" <- wie wäre es mit "beschrubst", "beschreubst" oder, jetzt kommt der Hammer, "Stell dir mal vor, du würdest mir [...] beschreiben müssen." oder "Stell dir mal vor, du beschreibst mir [...]"

Wieso muss ein neuer Blickwinkel zwangsläufig auch voranbringen, ja überhaupt einen positiven Erkenntnisgewinn darstellen? Wenn ich Gott vorher für Humbug halte, ein anderer mir aber das Blaue vom Himmel erzählt, wieso sollte ich dann plötzlich an Gott glauben, wenn ich ihn weiterhin für Humbug halte. Und was würde mir es bringen, mich halbherzig auf eine neue Sicht einzulassen? Es kann nur dann positiv enden, wenn man sich auf den Gedankengang des anderen einlässt. Was für ein Vorankommen weder erforderlich noch zwingend positiv sein muss.

Die eigene Realität kann man auch ohne das Zureden anderer beeinflussen. Jedes Erlebnis ändert die eigene Sichtweise, ob Dritte involviert sind oder nicht.

Nicht alles ist relativ. Der Raum kann gekrümmt werden, aber er besteht nach wie vor aus den uns bekannten drei Dimensionen. Die Zeit kann durch extrem hohe Geschwindigkeiten für den eben extrem schnell Reisenden verlangsamt werden. Für ihn vergehen in seiner Realität nur Augenblicke, während die Lahmärsche ihr halbes Leben leben. Doch die Zeit läuft weiterhin vorwärts. Nach heutigem phyischen Verständnis wird dieses Hindernis auch nie überbrückbar werden. Weder indem man die Erde "zurückdreht" (so geschehen in den alten Superman-Filmen, wobei Zeit eben keine Übereinstimmung mit der Erdrotation hat), noch wenn man schneller als Licht wird, was physikalisch eben auch unmöglich sein sollte (mal abgesehen von den Neutrinos aus CERN, bei denen die Forscher nicht wissen, was da "schiefgelaufen" ist, wie überhaupt diese Ergebnisse zustande kamen). Die Neutrinos sind ja trotzdem im "Hier-Und-Jetzt" gewesen. Sie sind nicht verschwunden und Sekunden zuvor aufgetaucht. Das hätte zu ganz anderen Ergebnissen führen müssen.

--


CrazyDJ
Nanobuch Spezial: The Living Dead


Kapitel10: Area51


Das irritiert natürlich, ist das letzte Kapitel doch unter dem Titel "Finaler Showdown" erschienen.

Die Freiheitsstatur misst keine 100m (selbst mit Sockel). Wieso sollte das also das erste sein, was man sieht? Die meisten Hochhäuser in New York Downtown sind größer. Außerdem steht die Statue weit innerhalb der Upperbay. Bevor man die findet, hat man bereits Brooklyn überflogen. Und ob man in den US and the A besser überleben kann, dürfte man spätestens gemerkt haben, wenn die Flugkontrolle des JFK-Flughafens sich meldet und sich über das unerlaubte Eindringen in deren Luftraum beschwert oder eben nicht. Dessen Luftraum kreuzt man zwangsläufig, wenn man von Osten her über die Stadt fliegen will.

Hubschrauber verbrauchen bei gleicher Zuladung mehr Sprit als Flugzeuge. Ihr einziger Vorteil ist, dass sie in der Luft stehenbleiben oder rückwärts oder seitwärts fliegen können. Es gibt keinen mir bekannten Hubschraubertyp, der es von Los Alias (soll ja vor der Küste Amerikas liegen) auch nur in die Nähe von Nevada kommt. Durchschnittliche Reichweiten sind so 450-650 Kilometer. Gern auch darunter (300km), selten darüber (800km). Ein Hubschrauber hat es mal mit Zusatztanks 1800 Kilometer weit geschafft. Allein um von New York überhaupt bis zum US-Bundesstaat Nevada zu fliegen sind etwas mehr als 2000 Meilen (über 3000km) nötig. Hm ...

Ui cool. Du versucht die Seuche zu erklären. Schön. Mein Ansatz waren immer mutierte Milchsäurebakterien. Die sind in unserem Darm und dort für die Verwertung der im Magen aufgespaltenen Stoffe da. Die Milchsäurebaktieren zerlegen den Brei, der da so durchkommt in ihre einzelnen Bestandteile und diese gehen dann in die Membran des Darm über, wo sie dann dem Körper zugeführt werden. Wenn ein Mensch verstirbt, isst er logischerweise nichts mehr. Bevor also ein Mensch begraben wird, wird er von innen heraus von den Milchsäurebaktieren zersetzt. Die arbeiten ja autonom weiter, wenn man tot ist. Man verrottet also erst von innen, dann durch Maden, Würmer und Co von außen. Am Ende bleibt halt meist nur das Skelett übrig, dass irgendwann normalerweise auch verschwindet.
Mein Ansatz war also, dass durch Viren oder eine andere Anomalie die Bakterien eine kollektive Mutation durchmachen und den Toten aus dem Reich der Toten zurückholen. Das Denken übernimmt dann der Bauch. Zombies entscheiden also aus dem Bauch heraus. Ist ja leicht zu erkennen. Sie wollen keine Autos kaufen, werden nicht geil, haben nicht den Wunsche eine Familie zu gründen und so weiter. Sie wollen nur fressen. Diese Erklärung kannst du gern auch verwenden. Sie klingt wenigstens pseudowissenschaftlich plausibel. Ist im Grunde aber auch nur eine ausführlichere Variante dessen, was du aufgeschrieben hast. Noch bevor du es aufgeschrieben hast. Hm ... komisch.
Allerdings passt meine Erklärung eher zu den lethargischen Zombies ala' "Zombies im Kaufhaus", diese wankelnden Gestalten, die mehr schleichen als rennen. Ist ja logisch. Muss der Darm ja plötzlich Rechenaufgaben, wie "Ein Bein vor's andere" berechnen. Macht ja eigentlich das Hirn in Zusammenarbeit mit dem Innenohr (da sitzt der Gleichgewichtssinn). Die Sonderformen kann man damit leider nicht erklären, aber vielleicht fällt dir ja was ein.

Die Galle, die der Boomer da verkotzt, ist wohl eher Gallenflüssigkeit, eine der ätzendsten Flüssigkeiten unseres Körpers. Sie ist konzentrierter als Magensäure. Was nichts heißen muss. Magenflüssigkeit und auch Gallenflüssigkeit ätzen einem nicht gleich den Finger oder mehr noch weg. Zersetzungsgifte einer Giftspinne, wie der Schwarzen Witwe, sind auf ihre Menge gesehen, stärker.
Dr. Thompson könnte ja aus der Erzählung schlussfolgern, dass Zombies einen guten Geruchssinn haben und die Boomerkotze Feromone enthält, die Zombies anlocken. Wäre mal so ein Tipp.

Einen Einfall für die Sonder-Zombies habe ich da doch: Vielleicht ist die Seuche bei ihnen von bestimmten Tierarten übertragen worden. Der Tank hat sich bei einem Gorilla angesteckt. Oder so. Vielleicht sind die Tiere selbst aber immun gegen die Seuche, können sie aber eben übertragen. Ratten sind auch immun gegen die meisten Krankheiten, die die mit sich rumschleppen.

"Tanks scheinen eine sehr starke Mutation zu sein. Sie riesige Muskeln und können Wände mit der bloßen Faust zerschlagen."

Bis auf ein paar getrennte Wörter, die eigentlich zusammengehören und nur wenigen Kommafehlern (man höre und staune) ist mir nicht viel mehr aufgefallen.

Kapitel11: Zombiejäger Den und Ian

Warum sitzt Brads Freundin im anderen Wagen? Paare versuchen besonders in Katastrophenzeiten zusammen zu bleiben, da sie nur so bei einer vertrauten Person sind.

Den und Ian, in ihrem Impala, erinnern stark and Sam und Dean aus Supernatural. Hm ...
Und warum sprechen die kein Englisch? Sind das keine Amis?

Im vorletzten Absatz "vergisst" Carl seinen Satz zu beenden. Seine abschließenden Gänsefüße fehlen.
Und was haben die Gedacht? Das direkt nach der Grenze die Seuche aufhört?

Wieso steigen die aus? Sie könnten doch mit dem Truck zum Flughafen. Aber nein, da latschen die lieber durch das verseuchte Gebiet. Ist ja auch kein bisschen gefährlicher.

Die Schwäche der ganzen Geschichte ist, dass zu viele Figuren auftauchen, die zumeist ohne emotionale Bindung an den Leser verschwinden. Ich wüsste schon nicht mal mehr, das Brad und Carl die Reise begonnen haben, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte noch mal nachzusehen. So nach dem Motto: Auf in den Kampf x-beliebige Mitstreiter!
Allerdings ist diese fehlende emotionale Bindung generell die Schwäche im Zombie-Genre. Den Film neulich im Flughafen voller Zombies kann man da auch verbuchen. Keine der Personen wirkte so, als würde man sie vermissen, wenn sie von der fleischfressenden Horde zerfetzt wird. Wayne?
Das liegt auch an der mangelnden Beschreibung der Charaktere, bei denen aber auch bei dir. Ich weiß von Dr.Thompson zum Beispiel nur, dass er Biologe, Virologe oder Chemiker ist. Das weiß ich aber nicht von dir, sondern aus den Zusammenhängen der Geschichte. Irgendwie muss er seine Expertise zum Thema Zombies ja errungen haben. Den und Ian, die Zombiejäger, sind auch recht unlogisch. Schön, dass die da sind, um Julia und Lio zu retten (ich weiß nicht mehr, was Lio darstellt). Aber wie wird man Zombiejäger, wenn es diese Epidemie erst seit kurzem gibt?
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Re: Feedback

Beitragvon TitanKämpfer » Di 31. Jan 2012, 13:55

Den und Ian, in ihrem Impala, erinnern stark and Sam und Dean aus Supernatural. Hm ...

Anspielung entdeckt :-)

Und warum sprechen die kein Englisch? Sind das keine Amis?

Ich habe mir wohl nie Gedanken über ihre Nationalität gemacht. Allerdings gibt es auch Amis die Deutsch können (so z.b. die Schauspielerin die in Scrubs Elliot Reed spielt)

Wieso steigen die aus? Sie könnten doch mit dem Truck zum Flughafen. Aber nein, da latschen die lieber durch das verseuchte Gebiet. Ist ja auch kein bisschen gefährlicher.

Wie eigentlich da stand wurde der Konvoi durch einen Stau auf den Highway aufgehalten.

Aber wie wird man Zombiejäger, wenn es diese Epidemie erst seit kurzem gibt?

In den USA gibt es das Pennsylvania Zombie Response Team. Ich weiß zwar gerade nicht ob das einfach nur ne Ansammelung von Spinnern ist oder sogar tatsächlich eine offizelle Armee. Ihr Ziel soll es sein die Menschheit im Falle einer echten Zombieapokalypse zu retten und ein normales wiederherzustellen.
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Re: Feedback

Beitragvon almafan » Di 28. Feb 2012, 15:35

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Kapitel XXIX


Bei der kranken Tochter und der starken Mutter hast du dich wohl von vlindertje inspririeren lassen.

2.Dad-Tochter-Abschnitt, 2.Absatz:
"Und er hatte ihr daraufhin ein komplettest Musikzimmer eingerichtet"

Kapitel XXX

Nix zu beanstanden.

Kapitel XXXI

Kann man ein EKG und die anderen Geräte einfach so ausschalten, ohne das es auf dem Stationszimmer bemerkt wird?

Telefonat mit Charlie:
"Es ist etwas komplizierte zu erklären!"

"Na ja! Du bist von einer untreuen Verlobten weg und findest ein Mädel, die Gefahr buchstäblich auf der Stirn geschrieben hat!" <- der

Kapitel XXXII

"Okay, wir sind hier!" <- Sagt man als Taxifahrer nicht eher "Wir sind da."

Kapitel XXXIII

4.Absatz:
"Wo ist den das Teil?" <- denn

Wenn Stevie den ersten Tag nicht mit Dallas gesprochen hat, wie kann sie dann gesagt haben, dass es jetzt sicher sei, als sie Dallas durch die Straßen zog, um vor den Cops zu flüchten?

Kapitel XXXIV

Wer da wohl nach Stevie greift? Es bleibt weiter spannend.


Hier und da sind wieder die üblichen Kommafehler.

-- - --

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Kapitel12: Über den Pazifik


2.Absatz:
"JJ greift zu Karate zurück." <- JJ greift auf Karate zurück.

3.Absatz:
"We lost really much poeple..." <- "a lot of people" passt vermutlich besser.

Glaubst du das wirklich mit 9/11? Ich will ja keine Blauäugigkeit heraufbeschwören, aber 9/11 kann ich mir als Insidejob nur in Romanen und wüsten Foren vorstellen. Der Wiki-Artikel strotzt nur so vor Widerlegungen und Verweisen.

"[...]Resident Evil Revalations[...]" <- Revelations

Letzter Absatz:
"Mist auf so viele Tanks wurden wir nicht vorbereitet!" <- Gibt es etwa ein Trainingscamp mit Infizierten, wo man seine Zombieschlachterlizenz bekommt?
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Re: Feedback

Beitragvon TitanKämpfer » Di 28. Feb 2012, 17:03

Glaubst du das wirklich mit 9/11?

Vorstellen könnte ich es mir jedenfalls schon. Das dumme ist nur das man ja wohl keinen Fragen kann der sich an Board der Boeing befand und die Personen die sich drin befanden genauso wenig.
Aber eigentlich war der Part zum einen nur drin da ich viele Verschwörungstheorien gesehen hatte während ich das schrieb (was allerdings wieder etwas länger her ist) und an sich spielte es auch darauf an das es schon ein paar Amis (Charlie also dieser Soldatenanführer ist ja Ami) gibt die selbst dieser Meinung sind.
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Re: Feedback

Beitragvon almafan » Mo 5. Mär 2012, 20:51

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Kapitel XXXV

"Und so hatte er in das Telefon geschimpft, dass es ein böser Scherz sei, den man mit ihm treibe, und aufgelegte."

"Am Abend hatte er neben Lilian am Krankenbett gesessen und sie beim schlafen beobachtet."

"Es hatte einen Moment gedauert, ehe er erkannte, wenn er auch dem Bild sah."

"Jedes mal, wenn einer der Männer, die er beauftragt hatte, nach dem Mädchen zu suchen, sie gefasst hatten, passierte irgendetwas.!" <- Punkt vor Ausrufezeichen und "einer der Männer" macht aus "hatten" "hatte".

"Aber Doyle interessierte sich wenig für dieses Geschwätzt."

"Auch wenn dieser jemand ihm vermutlich nicht mehr vertrauten oder für ihn arbeiten wollte."

Kapitel XXXVI
"Und so sehr sie es auch gern verhindert hätte, in die Dunkelheit, die sich nun vor ihren Augen ausbreitete, abzutauchen, sie konnte nicht dagegen tun."

"Ihr Blick blieben nie lange an einem Fleck haften, so als suche sie nach einem Ausweg." <- Ihre Blicke blieben / Ihr Blick blieb

"Brandon konnte nichts anderes tun als sie mit ihre Arme festzuhalten, damit sie ihn nicht mehr schlagen konnte."

"So herum hatte er bessere Chancen ihre Arme festzuhalten und ihren Tritten zu entgegen."

Attacke (in Panikattake zweimal falsch geschrieben) wird mit ck geschrieben.

"„Warum hat sie so reagiert?“ wollte er wissen, während er ihr über den Kopf strich.
Brandon schüttelte unwissend mit dem Kopf." <- Den Kopf von Stevie solltest du vielleicht als Wange oder Haar umdeuten, weil da 2 Köpfe zu Dicht aneinander sind - also im Text, nicht in der Geschichte.

Mehr oder weniger benutzt du "mehr oder weniger" zu häufig.
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Re: Feedback

Beitragvon vlindertje » Di 6. Mär 2012, 01:39

Almafan
A.I.N.A.R.G.A.
Kapitel II - Alte Gemäuer (Part II)


2. Absatz:
"...Doch seine Hände sind an das Bett gebunden, auf der er liegt..." --- auf dem er liegt
"... Er strampelt wild im herum, will sich von den Fesseln lösen. ..." --- ?

3.Absatz:
"... Macht du es denn anders? ..." --- Machst
"... Ja, du bist der letzte, der wieder ... nennen wir es "zurückgeführt" wird." ..." --- der Letzte

4. Absatz:
"... Kurz nachdem er das gesagt hat, drückt er mit dem Daumen an obere Ende des Handballens..." --- ans obere Ende

zusätzliche Ausführungen:
"... Der CHip versetzt den Körper in Schwingungen ... und erhält dann so die Form, die im CHip gespeichert ist. ..." --- 2 mal in Chip zuviel groß geschrieben

Schön, daß die Geschichte endlich wieder weitergeht.
"Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt." Dalai Lama
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