Der Begriff Jünger (von althochdt. jungiro = Lehrling, aus jung) bezeichnet jemanden, der sich einer religiös prägenden Persönlichkeit zur Zeit deren Wirkens und Lehrens anschließt.
Demnach kann ich den Begriff für jeden der zwölf ... im Film Dogma (1999) sind es dreizehn: "Ja klar. Niemand kennt den 13.Apostel, weil wir Schwarzen immer diskriminiert werden.", sagte der schwarze Apostel Rufus (gespielt von Chris Rock). ... was wollte ich sagen? Also der Begrifflichkeit nach, kann ich jeden der zwölf Apostel auch als Jünger bezeichnen, nicht nur Petrus. Paulus passt aufgrund seiner Biografie da nun nicht rein, er hat Jesus halt "zu spät" kennengelernt. Aber er gehört ja auch irgendwie zu den "Aposteln und Ältesten".
Aber hey. Selbst wenn ich die Christenheit nicht korrekt widergeben würde, was macht das schon? Ich habe nie den Anspruch erhoben, eine reale Welt kreieren zu wollen, sondern eine realistische. Und in einer parallelen Welt kann Jesus eben auch ganz anders entschieden haben. Allerdings machen es mir Vorlagen aus der realen Welt einfacher, eine angelehnte zu erschaffen. Demnach bin ich auch für deine Sichtweise dankbar, denn ich habe mich mit der Bibel noch nicht so sehr auseinandergesetzt. Da ist es gut, einen Einspruch einer "Eingeweihten" zu hören/lesen.
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vlindertje:
Gefangen im Leben
Kapitel VII
"Sonnenlich" fehlt ein "t".
Selbst ein kleiner "unterschlupf" wird großgeschrieben, ist bei Tigern nicht anders.
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Wie hoch sind denn die Bergwälle, wenn auf der breiten Ebene, die da unten auf die Dame wartet, kein einziger Sonnenstrahl fällt? Und wie kann das Kloster dann Schatten werfen? Und wie trocknet ohne Sonneneinfluss, der vom Monsun durchweichte Boden? Das kann Wochen dauern.
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Wowowow. Ein Kapitel vorher, darf der Mann keiner Frau zu nahe gekommen sein. Die Frau darf aber ins Kloster eintreten? Hat das was mit Reinheit und Unschuld zu tun oder dem Verbot von Frauen im Allgemeinen? Bei letzterem wäre es komisch, weil die Frau ja ins Kloster gelangt.
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Sie sinkt den Kopf.
Mit "e".
Es sin[k/g]t für sie ... das Niveau. Den musste ich einfach bringen. Das war einfach eine Steilvorlage.
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Unterhalten sich zwei Personen, so kann man die Namen durchaus weglassen. Gesprechswechsel werden dann aber mit " - " angezeigt. Sind mehr als zwei Personen in ein Gespräch verwickelt, so sind Namen oder Personenbeschreibungen unerlässlich, denn man weiß sonst nicht mehr, wer wem antwortet.
"Ansprache" - "Antwort"
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Später jedoch sei er mit den beiden Damen gesehen wurden sein,[...]
Ich bin beeindruckt: Sprachvergewaltigung auf ganz hohem Niveau.
Dem CrazyDJ antwortete ich dereinst:
"Für diese Vergewaltigung der deutschen Sprache sollte man dich ohrfeigen. Erst links, dann rechts und dann wieder links, damit du weißt, warum du heulst."
Er nahm's mit Humor - oh ... und schmerzfrei, weil nur angedroht und nicht ausgeführt.
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Deutsche Rechtschreibung hat's in sich.
"zurück kehren" wird zusammengeschrieben. (Von dir verwendet, bei dem Typ, der aus dem Kloster abzischte.)
"zurück kommen" wird aber auseinandergeschrieben.
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[...]daß sie den langen weg auf sich genomen habe[...]
Auch ein langer Weg wird großgeschrieben und "genomen" schon immer mit zwei "m".
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Ihre Vergangenheit kann sie natürlich nicht mehr verändern, doch sie kann den Eid für die Zeit über, die sie im Kloster zu verweilen gedenkt einhalten.
Fast vollständig richtig. Falls du kontrollliest, achte auf gedankliche oder gesprochene Pausen. Das sind fast totsichere Indizien für Kommas oder gegebenenfalls für Punkte. Ich verrate es dir aber. Das einzige fehlende Komma liegt zwischen "gedenkt" und "einhalten". "die sie im Kloster zu verweilen gedenkt" ist in dem Falle ein Nebensatz. Das merkt man daran, dass man ihn lose, also alleinstehend, nicht verwenden kann.
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Sie zittert am ganzen Körper während sie weinend vor ihm kniet.
Da kam das Lob zu früh. Vor "während" kommt noch ein Komma.
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"hin zu setzen" wird komplett zusammengeschrieben, "hier her" auch.
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Sie hat keine andere Wahl, auch wenn sie nicht weiß was er verlangen wird.
Hier käme ein Komma vor "was". "weiß" oder auch "nicht weiß" leiten fast immer Nebensätze ein, wenn danach ein "dass", "das" oder "was (oder anderes beliebiges Fragewort)" dahinter steht.
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Ich möchte klären was hier vorgefallen ist, denn ich habe meine Hände für ihn ins Feuer gelegt.
Und noch ein Komma vor "was", weil es hier wieder einen Nebensatz einleitet.
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Mensch. Jetzt wird's ja mal etwas rasanter. Endlich hat sie eine zielgerichtete, konkrete Aufgabe. Auch wenn diese weiterrin zum Großteil daraus besteht, den Typen überhaupt zu finden. Bin gespannt, ob er (klicker, klicker) die Mädels gekriegt hat.
Kapitel VIII
Sie hofft, daß er ihr weiterhelfen und beschützen kann.
Ey krass. Sie hofft, daß er ihr [...]beschützen kann.
Ich glaube da fehlt ein "sie" nach dem "und".
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"in ordnung" -> Ordnung immer groß.
"Irgend etwas" wird zusammengeschrieben.
"kloster" wird großgeschrieben.
"verblüft" mit Doppel-F.
"gesammten" mit nur einem "m".
"entpöhren" -> empören (Abgleitet von Empore, im Sinne von "sich darüber aufregen")
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Währe es vielleicht auch möglich[...]
Ohne "h".
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[...]ihr plötzliches eintreten[...]
Substantiviertes Verb, ergo großgeschrieben.
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Auf dem gang kommen ihr Zweifel.
Auch kleine Gänge werden großgeschrieben. Ein Absatz später ist das Wort nochmals falsch.
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Komm, ich zeigen Ihnen die Bibliotek.
Okay, das "ich zeigen" kann man noch auf sein notfalls gebrochenes "Ausländisch" schieben. Aber das fehlende "h" bei Bibliothek. Die falsche Bibliothek findet sich immer wieder im Text.
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Dich beschäftig der junge Mann sehr.
Ein "t" zuwenig.
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[...]erwieder sie nur kurz[...]
"erwidert" wird geschrieben.
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[...]hackt sie nach.
Die brutale, die. "Nachhaken" wird ohne "c" geschrieben.
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Einige weitere kleine Tippfehler sind mir auch aufgefallen, aber das wäre allzu pingelig. Aber mir ist aufgefallen, dass der Mönch ganz schön förmlich ist. Ich kenne mich da nicht so aus, aber bisher wurde mir der Eindruck vermittelt, Mönche der fernöstlichen Religionen bieten das "Du" an oder sprechen einen mit dem Vornamen an. Wenn möglich und lustig, kannst du das ja mal überprüfen.