Sacra Tibia
Entwicklungszeitraum Vollversion:
Genre:
Wortherkunft des Spieltitels:
Downloadlink:http://alma.blinkfreak182.de/SacraTibia0_3_3.exe
(veraltet, nicht mehr erreichbar)
Seiten zum Projekt:
Inhaltsverzeichnis
Entwicklungszeitraum Vollversion:
Dezember 2004 - heute
Genre:
Fantasy, Historie, Rollenspiel, Einzelspieler
Wortherkunft des Spieltitels:
Dieser setzt sich zusammen aus den lateinischen Wörtern für "heilig" (sacer, sanctimonialis, sacra oder sacrum) und Flöte (fistula canere, tibia oder tibiae) und verweist damit bereits auf ein mächtiges Artefakt im Spiel und entspricht dem alten Spieltitel "Heilige Flöte". Die lateinische Grammatik fällt dabei einem schmissigen Titel zum Opfer (müsste sonst "sacrum tibiae" heißen).
Downloadlink:
(veraltet, nicht mehr erreichbar)
Seiten zum Projekt:
YouTube: Sacra Tibia
https://www.youtube.com/playlist?list=PL11D3340891656327&app=desktop
- Präsentation in Videoformat
- letzte Veröffentlichung: 23. Oktober 2022
Facebook: Sacra Tibia
https://www.facebook.com/sacratibia/
- Kurzmeldungen, Links ins Forum, Veröffentlichungen
- letzte Veröffentlichung: 23. Oktober 2022
Deviantart: Almafan
http://almafan.deviantart.com/gallery/28613641/Sacra-Tibia
- Bilder und kurze Animationen
- letzte Veröffentlichung: 22. Oktober 2022
https://www.youtube.com/playlist?list=PL11D3340891656327&app=desktop
- Präsentation in Videoformat
- letzte Veröffentlichung: 23. Oktober 2022
Facebook: Sacra Tibia
https://www.facebook.com/sacratibia/
- Kurzmeldungen, Links ins Forum, Veröffentlichungen
- letzte Veröffentlichung: 23. Oktober 2022
Deviantart: Almafan
http://almafan.deviantart.com/gallery/28613641/Sacra-Tibia
- Bilder und kurze Animationen
- letzte Veröffentlichung: 22. Oktober 2022
Inhaltsverzeichnis
Seite 01, Beitrag ...
... 002, 04.01.2014: Der langsame Einstieg
... 003, 12.05.2017: Sacra Tibia - Ein kurzer Rückblick
... 004, 19.09.2017: Möglichst fehlerfrei
... 005, 07.12.2017: Die Weltkarte
... 006, 24.09.2020: Mittelalter-Simulation
... 007, 18.11.2021: Spiele- und Design-Entscheidungen (Teil 1)
Warum ist es überhaupt ein Spiel?
Warum wird es ein Rollenspiel?
Warum wird der RPG-Maker verwendet?
... 008, 23.11.2021: Spiele- und Design-Entscheidungen (Teil 2)Warum wird es ein Rollenspiel?
Warum wird der RPG-Maker verwendet?
Wieso diese altbackene Grafik?
Warum gibt es kein eigenes System-, Inventar- und Ausrüstungsmenü?
Warum gibt es kein eigenes Kampfsystem?
Warum MP3s und keine MIDIs?
... 009, 29.11.2021: Spiele- und Design-Entscheidungen (Teil 3)Warum gibt es kein eigenes System-, Inventar- und Ausrüstungsmenü?
Warum gibt es kein eigenes Kampfsystem?
Warum MP3s und keine MIDIs?
Warum ist die Entwicklungszeit so lang?
Schränkt reale Geschichte nicht ein?
Warum schon wieder Mittelalter?
Warum ist das Startgebiet eine Insel? Ist das nicht so 0.2?
... 010, 15.01.2022: Video: Bilderbuch: Das Zittauer Gebirge (44:32 min)Schränkt reale Geschichte nicht ein?
Warum schon wieder Mittelalter?
Warum ist das Startgebiet eine Insel? Ist das nicht so 0.2?
Seite 02, Beitrag ...
... 011, 07.03.2022: Spiele- und Design-Entscheidungen (Teil 4)
Warum braucht man diesen langsamen Spieleinstieg?
Warum gibt es so viel Alltägliches?
Warum ist die Geschichte nicht "Echtzeit"?
... 012, 02.06.2022: Neues IntroWarum gibt es so viel Alltägliches?
Warum ist die Geschichte nicht "Echtzeit"?
... 013, 11.08.2022: Spiele- und Design-Entscheidungen (Teil 5)
Warum gibt es Drachen, Orks, Dämonen und Götter?
Warum gibt es Magie?
... 014, 17.08.2022: Spiele- und Design-Entscheidungen (Teil 6)Warum gibt es Magie?
Das Klischee vom Jüngling
Warum wird es so viele Helden und Nebenhelden geben?
... 015, 18.08.2022: Format Factory TestWarum wird es so viele Helden und Nebenhelden geben?
... 016, 25.08.2022: Spiele- und Design-Entscheidungen (Teil 7)
Warum gibt es nur eine Sprache?
Warum gibt es Schilder für Hotels und Geschäfte?
Warum gibt es ein Questlog?
Warum laufen die Helden immer in den gleichen Klamotten rum?
... 017, 21.10.2022: Video: Making of Takaliyah - Sacra Tibia Charakter erstellenWarum gibt es Schilder für Hotels und Geschäfte?
Warum gibt es ein Questlog?
Warum laufen die Helden immer in den gleichen Klamotten rum?
Kurze Einführung
Die Welt vor etwas mehr als 1000 Jahren. In den Köpfen der Menschen ist dies eine dunkle Zeit. Kein Begriff ist so sehr Sinnbild für das europäische Mittelalter, wie der Ritter.
Burgen und Hoffräulein, Krieg und Raub, Seuchen und Hungersnöte und die allmächtige Kirche. Viel mehr können sich die Zeitgenossen unserer Tage unter dem Begriff Mittelalter nicht mehr vorstellen. Doch diese Zeit ist mehr, als nur eine romantisch verklärte Vorstellung aus Romanen und Filmen.
Es ist schon so, dass die große Mehrheit nicht mehr besitzt, als das, was sie am eigenen Leib trägt. Selbst der Boden auf dem sie ihre Feldfrüchte anbauen oder der Platz, auf dem sie ihr Haus erbaut haben, gehört dem Grundherren. Die meisten Bauern leben in einem Pachtverhältnis. Man kann nicht davon ausgehen, dass der älteste Erbe automatisch die Pacht übernehmen darf. Um die Pacht zu zahlen, muss der Bauer einen nicht kleinen Teil seiner Ernte und seines Vieh dem Grundherren überlassen und obendrein auch noch Frondienst auf dessen Hof und Äckern leisten. Dafür verspricht dieser Schutz im Falle eines Raubüberfalles. Meistens können sie dieses Versprechen aber nur mithilfe der schutzbefohlenen Bauern einlösen, die selbst für die Verteidigung sorgen müssen.
Burgen sind Machtsymbol, Herrschaftssitz, Kaserne, Zollstation und Marktplatz in einem. Doch nicht jeder Ritter ist edelmütig. Die eigene Mittellosigkeit, hervorgerufen durch den Aufwand des Ritterstandes, zwingt sie selbst zum Raub. Ihnen entgegen stehen die Kleriker, die dem Krieg entsagt haben und sich meist in ein Kloster zurückziehen. Sie leben anders, als der Pfaffe im Dorf. Der muss neben seinen Predigten auch medizinisch aushelfen, Taufen vornehmen, die letzte Ölung erteilen, die Beichte abnehmen und obendrein den eigenen Hof bewirtschaften. Auch er hat Frau und Kinder. Und wie bei allen anderen im Dorf auch, wird kaum jedes zweite auch nur älter als 7 Jahre. Die Kindersterblichkeit ist groß. Viele Familien haben dennoch viele Kinder. Die Mäuler, die man nicht stopfen kann, schickt man ins Kloster, wo sie als Laienbruder den Mönchen dienen müssen. Es gibt keine Schule. Kluge Menschen zeichnen sich durch Lebenserfahrung, nicht durch Bücherwissen aus. Lesen kann sowieso kaum einer. Und rechnen oft nicht weiter als die Finger reichen.
Auf den Wegen zwischen den Orten trifft man auf Wegelagerer im schlimmsten und auf Wanderprediger und Herolde im besten Falle. Letztere sind meist die einzigen, die Kunde über ferne Orte geben können, die keinen Legenden entspringen.
Die Winter scheinen strenger, die Sommer härter. Wilde Tiere allerorten. Das ganze Land ist zum größten Teil dichter Wald. Der Horizont der Bauern reicht also kaum weiter als die Allmende, die das Dorf umschließt. Man misstraut Fremden erst einmal generell.
In dieser fernen Zeit wächst ein junger Bauer auf, Milos. Sein Alltag ist es, auf den Feldern seines Vaters und des Gutsherrn sein Tagwerk zu tun, Holz aus dem Wald zu holen und das Vieh zu hüten. Von Räubern und Dieben weiß er nur aus Geschichten. Seine Heimat liegt so weit ab, dass sich nichts Fremdes hier her verirrt, warum dann also Diebe?
Doch seit einigen Tagen kann er sich nicht mehr richtig auf die Arbeit konzentrieren. Er hat schreckliche Albträume, in denen sein Dorf in Flammen steht. Vollends zur Nebensache wird seine alltägliche Mühe als er in der Abenddämmerung einen riesiges Objekt am Himmel erblickt. Hat dieses Objekt mit seinen Träumen zu tun?
Milos' Neugier ist geweckt und das Abenteuer beginnt ...
Ein Überblick über die Welt

Dieses Bild zeigt die derzeit aktuelle Weltkarte.
Das "blaue Land" auf dem linken Teil der Karte, ist das Heimatland des Helden. Er verlebt seine gesamte Jugend auf einer kleinen Insel, östlich des Festlandes.
Die Welt ist eingeteilt in drei Kontinente, die der "alten Welt" nachempfunden sind. Der nordwestliche stellt das Europa des Spiels "Okzident" dar. Südlich davon liegt der dunkle Kontinent "Meridia", der Afrika symbolisiert. Die weitreichenden Ländereien im Osten fassen sich unter dem Begriff "Orient" zusammen. Damit ist auch Asien im Spiel vertreten. Ausgelassen sind viele osteuropäische Länder, sowie Russland. Außerdem kannte die "alte Welt" auch kein Amerika oder Australien. Auch die beiden Polkappen sind nicht bekannt und daher nicht verzeichnet.
Eine Legende, welche Farbe welches Land repräsentiert, befindet sich rechts unten im Bild. Die meisten Namen wandeln sich von Begrifflichkeiten in der Geschichte des jeweiligen Vorbildes ab. So wurden z.B. die Ungarn früher Magyaren genannt.
Die ganze Historie der Geografie in Sacra Tibia, die ständige Neukonzipierung der Weltkarte ist auf deviantART dokumentiert.
Link: http://almafan.deviantart.com/gallery/28613641
Videos
Ein erster Trailer:
http://de.youtube.com/watch?v=lyF1F01TIT0
Die Helden kommen nacheinander in ein Pub, werden namentlich und beruflich vorgestellt. Zudem werden die einzelnen realen Vorbilder gezeigt.
Eine Technikdemo der Charakteranzeige:
http://www.youtube.com/watch?v=8q95ruvSZ54
Dieses Video zeigt das Leeren und Befüllen der Lebens- und Manaleiste. Im Video taucht Text auf, es wäre also ratsam, den Mauszeiger auf dem Pause-/Start-Knopf zu lassen, falls es mal zu schnell ging.
Die Welt vor etwas mehr als 1000 Jahren. In den Köpfen der Menschen ist dies eine dunkle Zeit. Kein Begriff ist so sehr Sinnbild für das europäische Mittelalter, wie der Ritter.
Burgen und Hoffräulein, Krieg und Raub, Seuchen und Hungersnöte und die allmächtige Kirche. Viel mehr können sich die Zeitgenossen unserer Tage unter dem Begriff Mittelalter nicht mehr vorstellen. Doch diese Zeit ist mehr, als nur eine romantisch verklärte Vorstellung aus Romanen und Filmen.
Es ist schon so, dass die große Mehrheit nicht mehr besitzt, als das, was sie am eigenen Leib trägt. Selbst der Boden auf dem sie ihre Feldfrüchte anbauen oder der Platz, auf dem sie ihr Haus erbaut haben, gehört dem Grundherren. Die meisten Bauern leben in einem Pachtverhältnis. Man kann nicht davon ausgehen, dass der älteste Erbe automatisch die Pacht übernehmen darf. Um die Pacht zu zahlen, muss der Bauer einen nicht kleinen Teil seiner Ernte und seines Vieh dem Grundherren überlassen und obendrein auch noch Frondienst auf dessen Hof und Äckern leisten. Dafür verspricht dieser Schutz im Falle eines Raubüberfalles. Meistens können sie dieses Versprechen aber nur mithilfe der schutzbefohlenen Bauern einlösen, die selbst für die Verteidigung sorgen müssen.
Burgen sind Machtsymbol, Herrschaftssitz, Kaserne, Zollstation und Marktplatz in einem. Doch nicht jeder Ritter ist edelmütig. Die eigene Mittellosigkeit, hervorgerufen durch den Aufwand des Ritterstandes, zwingt sie selbst zum Raub. Ihnen entgegen stehen die Kleriker, die dem Krieg entsagt haben und sich meist in ein Kloster zurückziehen. Sie leben anders, als der Pfaffe im Dorf. Der muss neben seinen Predigten auch medizinisch aushelfen, Taufen vornehmen, die letzte Ölung erteilen, die Beichte abnehmen und obendrein den eigenen Hof bewirtschaften. Auch er hat Frau und Kinder. Und wie bei allen anderen im Dorf auch, wird kaum jedes zweite auch nur älter als 7 Jahre. Die Kindersterblichkeit ist groß. Viele Familien haben dennoch viele Kinder. Die Mäuler, die man nicht stopfen kann, schickt man ins Kloster, wo sie als Laienbruder den Mönchen dienen müssen. Es gibt keine Schule. Kluge Menschen zeichnen sich durch Lebenserfahrung, nicht durch Bücherwissen aus. Lesen kann sowieso kaum einer. Und rechnen oft nicht weiter als die Finger reichen.
Auf den Wegen zwischen den Orten trifft man auf Wegelagerer im schlimmsten und auf Wanderprediger und Herolde im besten Falle. Letztere sind meist die einzigen, die Kunde über ferne Orte geben können, die keinen Legenden entspringen.
Die Winter scheinen strenger, die Sommer härter. Wilde Tiere allerorten. Das ganze Land ist zum größten Teil dichter Wald. Der Horizont der Bauern reicht also kaum weiter als die Allmende, die das Dorf umschließt. Man misstraut Fremden erst einmal generell.
In dieser fernen Zeit wächst ein junger Bauer auf, Milos. Sein Alltag ist es, auf den Feldern seines Vaters und des Gutsherrn sein Tagwerk zu tun, Holz aus dem Wald zu holen und das Vieh zu hüten. Von Räubern und Dieben weiß er nur aus Geschichten. Seine Heimat liegt so weit ab, dass sich nichts Fremdes hier her verirrt, warum dann also Diebe?
Doch seit einigen Tagen kann er sich nicht mehr richtig auf die Arbeit konzentrieren. Er hat schreckliche Albträume, in denen sein Dorf in Flammen steht. Vollends zur Nebensache wird seine alltägliche Mühe als er in der Abenddämmerung einen riesiges Objekt am Himmel erblickt. Hat dieses Objekt mit seinen Träumen zu tun?
Milos' Neugier ist geweckt und das Abenteuer beginnt ...
Ein Überblick über die Welt

Dieses Bild zeigt die derzeit aktuelle Weltkarte.
Das "blaue Land" auf dem linken Teil der Karte, ist das Heimatland des Helden. Er verlebt seine gesamte Jugend auf einer kleinen Insel, östlich des Festlandes.
Die Welt ist eingeteilt in drei Kontinente, die der "alten Welt" nachempfunden sind. Der nordwestliche stellt das Europa des Spiels "Okzident" dar. Südlich davon liegt der dunkle Kontinent "Meridia", der Afrika symbolisiert. Die weitreichenden Ländereien im Osten fassen sich unter dem Begriff "Orient" zusammen. Damit ist auch Asien im Spiel vertreten. Ausgelassen sind viele osteuropäische Länder, sowie Russland. Außerdem kannte die "alte Welt" auch kein Amerika oder Australien. Auch die beiden Polkappen sind nicht bekannt und daher nicht verzeichnet.
Eine Legende, welche Farbe welches Land repräsentiert, befindet sich rechts unten im Bild. Die meisten Namen wandeln sich von Begrifflichkeiten in der Geschichte des jeweiligen Vorbildes ab. So wurden z.B. die Ungarn früher Magyaren genannt.
Die ganze Historie der Geografie in Sacra Tibia, die ständige Neukonzipierung der Weltkarte ist auf deviantART dokumentiert.
Link: http://almafan.deviantart.com/gallery/28613641
Videos
Ein erster Trailer:
http://de.youtube.com/watch?v=lyF1F01TIT0
Die Helden kommen nacheinander in ein Pub, werden namentlich und beruflich vorgestellt. Zudem werden die einzelnen realen Vorbilder gezeigt.
Eine Technikdemo der Charakteranzeige:
http://www.youtube.com/watch?v=8q95ruvSZ54
Dieses Video zeigt das Leeren und Befüllen der Lebens- und Manaleiste. Im Video taucht Text auf, es wäre also ratsam, den Mauszeiger auf dem Pause-/Start-Knopf zu lassen, falls es mal zu schnell ging.