Sacra Tibia: Biografien




Auch ich habe einige Spiele, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

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Sacra Tibia: Biografien

Beitragvon almafan » Di 6. Sep 2011, 14:57

Arkon

Arkon ist ein großgewachsener, starker Piratenanführer. Von allen spielbaren Charakteren hat er die meiste Muskelkraft.

Der Hühne Arkon kommt ursprünglich aus der ehemals rhomäischen, nun saidischen Provinz Phrygien. Er ist bekennender Mohammedaner, betet allerdings sehr unregelmäßig. Er weiß, dass er für seine Taten sicher in die Verdammnis geschickt wird, wenn er einmal nicht mehr ist. Dennoch folgt er weiterhin dieser Linie, denn er lebt nicht für das Jenseits, sondern für das hier und jetzt.

Er wurde in der Stadt Sidon am zweiten Tage des Winnemondes im Jahre 972 (02.05.972) geboren. Er ist der einzige Sohn, das einzige Kind seiner Eltern. Diese sind deportierte Handwerker aus Tyros, einer Nachbarstadt. Sein Vater fiel bei der Schlacht um die Stadt Tyros, die sich als unabhängige Stadt gegenüber dem Sultanat ausrief. Als Sohn eines Verräters des Islams war er in der Hierarchie bereits ganz unten angekommen. Er arbeitete schon in jungen Jahren in den Steinbrüchen, wo Material für die Errichtung neuer Stadtmauern Sidons, sowie für die Befestigung des Hafens herangeschafft wurde.
Unter den wachhabenden Soldaten war es Gang und Gebe das sie zur eigenen Unterhaltung Sklaven gegeneinander in Faust- und Ringkämpfen antreten ließen. Die Kondrahenten wurden meist solange durch den Ring getrieben, bis einer von ihnen starb. Die Sklaven, die sich im Kampf besonders hervortaten, wurden zu richtigen Gladiatorenkämpfen geschleppt. Meist überlebten sie nicht einmal den ersten Kampf gegen einen der professionellen Kämpfer. Die Sklavenhalter versprachen sich etwas Geld durch Siegerprämien und durch die platzierten Wetten.

Bereits im sechzehnten Lebensjahr wurde man auf Arkon aufmerksam. Er war mächtig emporgewachsen und hatte gute Muskeln. Im Ring tötete er einen ersten Kondrahenten widerwillig, aber überlegen. Daraufhin witterte er seine Chance durch die Kämpfe zu Ruhm und Ehre zu gelangen und so auch seine Heimat Tyros würdig zu vertreten. Arkon war noch grün hinter den Ohren, eitel obendrein. Er achtete sehr auf sein Äußeres und baute immer mehr Muskeln auf, um immer stärkere Gegner zu besiegen. Er war im Siegesrausch. Längst hatte man auch ihn zu richtigen Arenenkämpfen gebracht. Nach rhomäischem Vorbild wurden die Kämpfe in kreisrunden Arenen statt, die natürlich deutlich kleiner ausfielen als ihre antiken Vorbilder. Doch solche Kämpfe waren beliebt und gut dotiert. Freilich bekamen die Kämpfer natürlich nichts, die für einen Herren in den Ring zogen. So auch Arkon. Er musste aber trotzdem nicht mehr in den Steinbrüchen arbeiten. Selbstherrlich feierte er sich beim Einzug in die Arena. Und man feierte ihn. Um seine Person entstand ein regelrechter Kult. Seine Herren gaben ihm auch Gelegenheit sich an den zahlreichen Frauen zu erfreuen, die sich ihm selbst zu Füßen warfen. Vor seinen Kämpfen ging er in den Ring, verspottete sein Gegenüber lauthals und führte diesen im Kampf vor.
So beliebt Arkon aber auch war, seine Herren waren mit den Einnahmen meist nicht zufrieden. Als ungeschlagener Athlet in seiner Disziplin mussten Kondrahenten oft bezahlt werden, damit sie überhaupt gegen ihn antraten. Die Wetteinsätze lagen immer auf ihm, so dass ein jeder in der Arena mit nicht viel mehr als dem Einsatz nach Hause ging. Doch der Kampf selbst war nun, drei Jahre nach seinem ersten Sieg in den Steinbrüchen, zur Nebensache geworden. Die Frauen bezahlten die Herren, damit sie zu Arkon konnten. Er hatte keine Achtung vor ihnen. Warum auch? Sie hatten ja auch keine Achtung vor sich selbst. Die Kinder auf den Straßen spielten ihn, stellten seine heroischen Kämpfe nach.
Doch immer wieder wurde er auch daran erinnert, dass er nach wie vor ein Sklave ist. Der Ruhm verhallte jedesmal, wenn die Gittertür zuschlug. Wie ein Tier saß er Nachts in einem Käfig. Unter seinen Bewachern hatte er keine Freunde und keine Bewunderer. Sie wollten nur das schnelle Geld. Und das kam mit ihm. Arkon war nun fünfundzwanzig. Als sich aber kaum noch Kämpfer fanden, die gegen ihn antreten wollten, schlugen die Herren einen Kampf gegen die Bestien der Natur vor. Als Sklave war er nicht mehr wert als ein Tier. Von daher passte es. Arkon trat also an, gegen Löwen, gegen Leoparden, gegen Pferde, gegen Stiere. Die waren unberechenbarer, unvorhersehbarer. Viele Narben auf seiner Haut zeugen heute noch von seiner Vergangenheit als Tierbezwinger.

Langsam aber dämmerte es Arkon, dass er mehr war, als ein Monster, das andere Monster tötet. Er begann in seine Kampfprogramme geschickt Kritiken gegen die Herrschenden einzubauen, politische Zeichen zu setzen. Öfter ließ er das Schwert fallen, wenn das Volk nach Blut gierte. Er schlug sein Gegenüber zwar zur Ohnmacht, aber er tötete immer seltener. Er sah ein, dass dies alles keinen Sinn mehr ergibt. Das Töten sollte aufhören. Doch Arkon hatte auch seinen Stolz und so siegte er weiterhin, mitlerweile auch wohlwissend, dass er seinen Herren mit einem Sieg kaum Geld brachte. Als sie eines Tages an ihn herantraten und ihn zwingen wollten, endlich einen Kampf zu verlieren, lehnte er ab. Sie wollten seine Mutter töten, wenn er nicht verlieren würde. Diese aber war seine einzige Verbindung zu seiner wahren Heimat Tyros und seine letzte lebende Verwandte. Er hat sie während der Zeit seiner Kämpfe und all des Trubels fast vergessen, immer aber vernachlässigt. Nun, da er gereift war und sich auf die guten Werte berief, wollte man ihm sein Band zu seiner Mutter wieder trennen, wo er doch neuerdings wieder näher an ihr war? Arkon willigte ein. Doch im Kampf kam es anders. Sein Kondrahent stolperte in der Arena und schlug mit dem Kopf auf einem Stein auf. Die Menge war wütend, denn sie wollte ihren Champion ehrenhaft Kämpfen sehen. Die Herren waren wütend, denn sie hatten auf den Kondrahenten gesetzt, um sich den 'unverhofften' Gewinn einzustreichen und sahen sich nun um ihr Geld betrogen.
Arkon wusste, dass dieser Tag kein gutes Ende nehmen würde. In Ketten wurde er vor seine Mutter geführt, die im Staub kniete. Einer der Herren setzte an und trennte ihr mit einer Axt den Kopf ab.
Arkon rastete völlig aus und versuchte sich von den Ketten zu befreien. Als dies misslang, warf er die Kette um den Hals des Mörders seiner Mutter und strangulierte ihn. Währenddessen wurde er mehr als einmal von Schwerthieben erwischt. Doch in seiner Rage bemerkte er es kaum. Als der Körper des Mörders leblos zu Boden fiel, war Arkon so, als sei ihm eine riesen Last von den Schultern gefallen. Sein langjähriger Freund Antius hatte schwer Mühe, die anderen Herren aufzuhalten und so stieg Arkon mit ein in das letzte Morden, wie er sich selber sagte. Von diesem Kampf angestachelt rebellierten auch ein gutes Dutzend anderer Gefangener im Gladiatorenlager und übernahmen gewaltsam die Kontrolle über dies.
Trotz seiner Verwundungen nahm er den Leichnam seiner Mutter mit auf die Reise nach Tyros. Sie sollte in ihrer Heimat begraben werden. Dem Aufbruch von Arkon folgten innerhalb der folgenden Monate fast die Hälfte aller Sklaven Sidons. Einige entkamen erfolgreich, andere wurden noch auf der Flucht getötet, andere fielen erneut Sklavenhändlern in die Hände und sahen sich erneut diesem Schicksal ausgeliefert. Arkon selbst, sowie Antius und ein paar weitere Sklaven und Gladiatoren zogen durch die Wüste im Hinterland Phrygiens. Sie war weitaus gefährlicher zu durchlaufen, aber auch weitaus weniger bewacht. Über sechzigtausend Doppelschritt (ca. 100 Kilometer) legten sie zurück und verloren so manchen Mann. Arkon begrub seine Mutter Nahe der Stadt auf einem Berg. Erstmals seit vielen Jahren betete er wieder und sprach ihre Grabrede.

Er wusste, dass man ihn suchen würde und so beschloss er, vorerst seinem Land den Rücken zu kehren und nach Kymeia zu reisen. Dort kann er dann einen Plan schmieden, der es ihm ermöglicht, Sidons Herren töten. Arkon schwor auf Rache. Sie brachen in die Stadt auf und schafften es an Bord eines kleines Handelsschiffes. Als sie aber entdeckt wurden, entbrannte ein Kampf auf dem Schiff. Arkon ordnete an, niemanden zu töten. Die kampferprobten Recken aus Sidon waren den Handelsmatrosen überlegen und brachten das Schiff unter ihre Kontrolle. Entgegen der Anweisung allerdings kamen dennoch einige ums Leben. Arkon versprach der Mannschaft, dass niemand weiteres zu Schaden komme, wenn man sie bis nach Kymeia fahren würde. Das Drei-Land-Meer, das die Küsten Phrygiens und Kymeias verbindet, ist allerdings ein gefährliches Gewässer und Kriegsschauplatz zwischen den Fatimiten und den syrisch-phrygischen Kalifaten, um irgendwelche Inseln auszubeuten. Und das Schiff unter Arkons Gewalt, ein syrisch-phrygisches wohlgemerkt, segelt genau gen fatimitisches Hoheitsgebiet.
Von derlei politischen Geplänkel ahnen die Gladiatoren nichts und müssen schmerzlich feststellen, wie sehr saidische Galleren in einer Seeschlacht überlegen sind, besonders wenn der Gegner ein einzelnes kleines Handelschiff ist. Der lose Haufen Leidensgenossen muss mit ansehen, wie der hereinbrechende Falarikahagel alle Träume zu nichte macht und das Schiff mit Mann und Maus versenkt. Die Flammen des brennenden Schiffes versinken in den Fluten des Drei-Land-Meeres, das Land Kymeia schon in Sichtreichweite.
Nur Arkon und sein Freund Antius überlebten den Angriff und trieben die anschließende Zeit auf offenem Meer. Eines Tages wurden sie an die Küste Kymeias angespült. Einen weiteren Marsch durch unwirtliches Gelände später trafen sie in Alexandria ein. Hier begegneten sie auch der Geschäfttüchtigen Aminah. Diese versorgte die beiden Vagabunden mit Kleidung und Speisen. Im Gegenzug musste der stattliche Arkon sich als reicher Geschäftsmann ausgeben und zum Schein um die Hand Aminahs anhalten, die eigentlich schon dem Sohn eines Nachbarhändlers versprochen war. Zusammen mit ihr häufte Arkon einiges Geld an und kaufte sich ein Schiff. Zusammen mit Antius, Aminah und weiteren Verfolgten, die sie in Alexandria wiedertrafen, segelte er zum ersten Mal als Pirat hinaus, um sich Geld für seinen Rachefeldzug gegen die Mörder seiner Mutter zu beschaffen. Kontinuierlich baute er dabei eine Flotte auf.

Nun, im jahre 1002, hat er bereits mehrere Dutzend Schiffe mit Hundertschaften von Kriegern, Kapitänen und Mannschaften unter seinem Kommando. Mit diesem Gefolge macht er die Küsten und Gewässer des Drei-Land-Meeres unsicher. Er überfällt bevorzugt rhomäische, balgarische, servische, phrygische und saidische Militärschiffe.

Vorlage:

Dwayne Douglas Johnson (* 2. Mai 1972 in Hayward, Kalifornien), auch bekannt als The Rock, ist ein US-amerikanischer Schauspieler und ehemaliger Wrestler samoanischer Herkunft. Als Wrestler war er einer der erfolgreichsten Akteure der WWE. Er galt als der erste "Superstar der dritten Generation", da sein Vater und Großvater ebenfalls Wrestler waren.

Geboren in Kalifornien wuchs er jedoch in Hawaii auf, ging aber in Florida zur Universität, wo er zum Star seines Footballteams, den University of Miami Hurricanes, wurde. 1991 wurde er Mitglied des NCAA-National-Championship-Teams, musste aufgrund einer Knieverletzung seine Karriere jedoch beenden. Stattdessen beschloss er 1995 nach seinem Studienabschluss in der Kriminologie, eine Karriere als Wrestler zu starten. In samoanischer Tradition hatte er sich 2004 die Geschichte seiner Familie auf den linken Oberarm tätowieren lassen.

Johnson entstammt einer sehr dem Wrestling verschriebenen Familie. Sein Vater Rocky Johnson war WWE-Tag-Team-Champion, der sein Handwerk ebenfalls von seinem Vater erlernt hatte. Sein Großvater "High Chief" Peter Maivia war in den 1960er und 1970er aufgetreten und hatte damals sogar eine Minirolle in dem James Bond-Film "Man lebt nur zweimal". Über Letzteren wird Johnson als Mitglied der Samoanischen Wrestlingfamilie Anoa'i angesehen, da Maivia ein Blutsbruder des Familienpatriarchen war und diese Blutsbruderschaften unter den Südseevölkern eine hohe Bedeutung haben. Johnson ist allerdings nicht blutsverwandt, wie oft fälschlich angenommen wird.
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"If the biggest problem that you're having in the twenty-first century involves
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Re: Sacra Tibia: Biografien

Beitragvon almafan » Do 8. Sep 2011, 14:35

Aminah

Aminah hat einen ausgezeichneten Geschäftssinn. Sie kann Probleme aber auch mit den Fäusten klären. Sie kämpft bevorzugt mit Stäben und Lanzen. Sie kennt sich aber auch mit Schwertern und Äxten aus.

Aminah stammt aus dem vorderen Orien, aus dem alten Reich Kymeia und ist bekennende Mohammedanerin. Im Gegensatz zu Arkon betet sie regelmäßiger. Auch liegen ihr ihre Taten schwerer auf den Schultern. Sie versteht sich, aufgrund ihrer heimischen Ausbildung, auf die Heilung, muss sich aber immer wieder auch gegen die fast ausschließlich männlichen Mannschaften Arkons tatkräftig zur Wehr setzen. So ist es nicht verwunderlich, dass sie ziemlich stark ist.

Aminah kommt aus dem großen, alten, sagenumwobenen Alexandria, der Stadt am gewaltigen Flussdelta des Iteru, auch Piaro oder Phiaro genannt. Sie wurde am dritten Lenzing 982 (03.03.982) in dieser Stadt geboren. Sie entstammt einer angesehenen Apothekerfamilie, westrhomäischer Prägung. Da ihre Vorfahren aus dem heutigen Teutonien stammen, sind alle Familienmitglieder deutlich heller als ihre Nachbarn.
Ihr Leben verlief lange Zeit in geordneten Bahnen. Sie bekam die gute Sitte einer Hausfrau beigebracht, durfte durch ihre gehobene Stellung aber auch eine Musikausbildung genießen. Und obwohl die Apotheke wohl an einen ihrer beiden älteren Brüder gehen wird, hat sie sich viel Wissen um die Kräuter und Heilkunde angeeignet. Sie hat häufig in der Apotheke ihres Vaters ausgeholfen.
Bereits mit zwölf Jahren wurde sie dem Sohn eines benachbarten Händlers versprochen, recht spät, wie ihr Vater fand. Üblich war dies meist schon viel früher. Mit diesem war sie nicht einverstanden, aber als Frau und Kind hat da kein Mitspracherecht. Um ihrem Vater zu zeigen, wie sehr sie gegen die Heirat war, versetzte sie bereits zweimal ihren aufgezwungen Ehemann in Spe, als die beiden im zarten Alter von gerade einmal vierzehn Jahren heiraten sollten.

Gerade als sie keinen Ausweg mehr sah und sich in das Schicksal fügen wollte, entdeckte sie Arkon und seinen Begleiter in der Stadt. Sie waren auf den Straßen unterwegs und wollten sich ein wenig zu Essen erbetteln. In ihren abgewätzten Kleidern hatten sie keinen Unterschied mehr, zu den anderen Bettlern. Die stattliche Figur Arkons müsse aber nur entsprechend verpackt werden, so dachte sie. Also kleidete sie die beiden ein, in feinen Zwirn. Das Geld dafür hatte sie aus der Schattulle des Vaters entwendet. Sie hatte die Gelder aus der Apotheke veruntreut, auch um den beiden ein Haus zu kaufen. Als Gegenleistung verlangte sie von Arkon nur, dass er ihrem Vater vorgeben sollte, er sei ihr Verlobter. Arkon kam dieser Bitte gern nach. Er fand Gefallen an der jungen, hübschen Frau, inzwischen war sie sechszehn. Außerdem war es ein guter Start in seinen Racheplan den Sidonern gegenüber. Nach einigen Tagen, die sie ihrem Heim fernblieb, kehrte sie mit Arkon im Arm und Antius hintendrein zu ihrem Vater zurück. Arkon sollte sich ihrem Vater als reicher Geschäftsmann darstellen. Das Reden überließen die Männer ihrer neuen Gönnerin. Und so erzählte sie von den beiden Gladiatoren als seien sie Handelsreisende, die mit ihren exotischen Waren viel Geld gemacht hätten. Nach einigem Hin und Her, zwischen Aminah und ihren Eltern, entschied man sich den Nachbarssohn zu Gunsten des neuen Fremden fallen zu lassen. Dem Nachbarn und guten Freund der Familie musste dies nur noch erklärt werden. Aber Arkon schien eben eine gute Partie zu sein. Reich, stark und scheinbar die Liebe der Tochter. Hier trafen sich traditionelle Wertevorstellungen und idealisierte Liebe. Zu allem Gut verlangte Arkon keinerlei Mitgift, wie es eigentlich üblich wäre.

Bereits nach einiger Zeit hatte sie Arkon in die Geschäfte eingearbeitet. Arkon wurde unterwiesen in der Kunst des Kräutermischens und der Teezubereitung. Zwar war die Ehe vorerst nur ein Zweckbündnis, doch zwischen ihm und Aminah entwickelte sich doch wahre Liebe.
Aminahs großer Geschäftssinn machte es möglich, das Arkon schnell genug Geld für ein eigenes Schiff beisammen hatte, alle Veruntreuungen beglichen werden konnten und sich der Reichtum der beiden Angestrandeten mehrte. Es war nicht Aminahs Begehr ihren Mann reich zu machen, es war auch nicht Arkons Begehr reich zu werden. Und seit sie von seiner Geschichte weiß, unterstützt sie ihn umsomehr. Der Vater wäscht in seiner Apotheke bei seinen täglichen Geschäften die Gelder aus den Beutezügen der Piraten und ahnt es nicht einmal.
Da Arkon nun wirklich zur See fuhr und wirklich immer wieder mit allerlei Waren zurückkam, der Vater obendrein vom Seehandel wenig verstand, wurde die Mär von Arkon als reichen Geschäftsmann noch ein Stück glaubwürdiger.

Nun, im Jahre 1002, haben die drei, Arkon, Antius und Aminah, eine stattliche Flotte mit allem was dazugehört: Mannschaften, Waffen, Schiffe und Handelspartner in verschiedenen Ländern.

Vorlage:

Jessica Claire Biel (* 3. März 1982 in Ely, Minnesota) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die deutsche, französische, irische und indianische Vorfahren hat.

In jungen Jahren wurde sie musikalisch ausgebildet, um Sängerin zu werden. Sie trat in mehreren Musicals auf. 1994 begann sie in Los Angeles als Fotomodel zu arbeiten.
Bekannt wurde sie im Alter von 14 Jahren durch eine Rolle in der Serie "Eine himmlische Familie" und an der Seite von Peter Fonda im Film "Ulee’s Gold". 2000 posierte Jessica Biel -oben ohne- auf dem Titelblatt des Gear Magazine, was zu Problemen mit den konservativen Produzenten von "Eine himmlische Familie", weshalb ihre Rolle, Mary, für eine Weile aus der Serie herausgeschrieben wurde. Später kehrte sie jedoch wieder zurück, da die Quoten der Serie unter Biels Abwesenheit litten.
2003 begann Biel, sich in Filmen wie "Texas Chainsaw Massacre", "Blade: Trinity" und "Stealth - Unter dem Radar" als Actionheldin neu zu profilieren.
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Re: Sacra Tibia: Biografien

Beitragvon almafan » Mi 25. Jul 2012, 14:07

Takaliyah

Takaliyah ist ein Engel, der den Helden mal immer wieder aus der Patsche hilft. Außerdem unterweißt sie später Evelyn in der Kunst des Kämpfens.

Der folgende Text ergibt sich aus den geschichtlichen Rekonstruktionen Hexagons über das Epos "Der erste Tod des Mammon".


Memphis, die altägyptische Stadt am Nil, zur Zeit der ersten Perserherrschaft. Es muss so um das Jahr 470/471 v.Chr. gewesen sein, zur Zeit des Herrschers Xerxes I. Am sechszehnten Tag des Rekeh-nedjes, dem letzen Monat der Aussaat und des Winters, gemessen in Elephantine, dem südlichen Ende Kymeias, kurz nach Sonnenaufgang, bringt Takamenet, Ehefrau des angesehenen Verwaltungsangestellten Sabestet, eine Tochter zur Welt. Im Abendlande entspricht das am ehesten dem 16.Jänner, benannt nach Janus.
Die Freude über das gesunde Mädchen ist riesengroß. Viereinhalb Jahre zuvor war dem Ehepaar das erste Kind, ein Sohn, wenige Monate nach der Geburt gestorben. Wochenlang beweinte Takamenet das Kind, das am Westufer des Nil mit dem Gesicht zum Boden begraben worden war. Auch Schuldgefühle plagten Takamenet. Vielleicht war sie ja verantwortlich für das Unheil. Kurz vor der Geburt des Sohnes hatte sie mit ihrem Mann geschlafen. Und das ausgerechnet an einem unheiligen Tag. An jenem war es für alle Kymeier tabu. Aber mit der Zeit verstummte ihr Wehklagen dann doch und Takamenet wurde wieder schwanger und ein weiteres mal.

"Der helle Engel" wird in dieser Zeit unter dem Namen Takaliyah geboren. Vermutlich war ihre Großmutter eine rhomäische Sklavin, die von den Saen an die Kymeier verkauft wurde. Freilich zu einer Zeit als ein großes Reich der Rhomäa noch nicht existierte. Darauf folgte eine uneheliche Beziehung zu einem Kymeia, woraus dann Takaliyahs Mutter entsprang, deren Vater Nubier war, also aus dem Lande Kusch kam. Der Beamte Sabestet war ebenfalls Nubier. Eine andere Variante wäre eine rhomäische Freie die eine legitime Ehe mit dem Mann führte, doch darüber finden sich keinerlei Aufzeichnungen in den Chroniken des Lebenshauses, jenem Ort, in dem jede Geburt vermerkt wird.
Ungeachtet der Umstände, wie es dazu kam, so war sie doch heller als ihre Nachbarn, ihre Eltern, ja sogar als ihr Bruder Samenet.

Wie es die Gesetze verlangen, macht sich der glückliche Vater auf den Weg ins Lebenshaus, um sein Kind dort registrieren und sich vom Priester eine Schicksalsprognose geben zu lassen. In den Archiven des lang gestreckten Baus direkt neben dem Tempel wird das gesamte theologische, astronomische, astrologische, magische und medizinische Wissen aufbewahrt und ständig auf den neusten Stand gebracht.
Auf dem Weg gehen Sabestet sicher die schmerzlichen Ereignisse vor viereinhalb Jahren durch den Kopf. Ausgerechnet am drittletzten Tag der Epagomenen, den sogenannten Heriu-renpet, der Zusatztage des Jahres, war das erste Kind zur Welt gekommen. Sein Gesicht so rot, wie das des gefährlichen Wüstengottes Seth, dessen Geburtstag an diesem Datum begangen wird. Ein Unglückstag. Die Eltern beteten und opferten, sie holten einen Arzt, aber das Unheil nahm seinen Lauf.
Energisch wird Sabestet die dunklen Gedanken aus dem Kopf gejagt haben, lässt vom zuständigen Schreiber Tag und Stunde der Geburt seiner Tochter notieren. Die Prognose für das Schicksal des Mädchens sei außerordlich günstig, erfährt er vom Priester. Die leuchtende Stunde, wenn Re, der Göttervater, als Sonne im Osten aufsteigt, sei eine Zeit großer Freude für die kymeiische Seele.

So oder so ähnlich hat es sich vermutlich zugetragen. Genauere Kenntnis habe ich von den Ereignissen danach.

Takaliyah hat den Luxus einer Schule genossen, erlernte auch Kunst und Gesang. In den Beamtenfamilien gab es dieser Zeit wohl häufiger Gablinge dieses Schlages. Und so versuchte auch Takaliyah sich am Hofe in Alexandria vorstellig zu machen. Im zarten Alter von vierzehn Jahren begab sie sich, begleitet von ihrem zweieinhalb Jahre älteren Bruder Samenet, und mit dem Segen des Vaters, auf die Reise ins Nildelta. Dort herrschte zu jener Zeit der Nachfolger Achaimenes, dessen Name in den wirren der Historie verloren ging. Achaimenes war der Bruder von Xerxes I., Sohn des Großkönigs Dareios I. und dessen Frau Atossa. Nachdem Xerxes I. 484 v.Chr. Kymeia erobert hatte, setzte er dort Achaimenes als seinen Satrap, seinen Statthalter, ein, um den Aufstand der Ägypter nach dem Tod Kambyses’ II. zu beenden. Dies geschah dann auch und Achaimenes herrschte mit großer Strenge. Als während der persischen Thronwirren 465 v.Chr. Xerxes I. ermordet wurde, kam es unter Inaros II. von Heliopolis, einem Sohn des Psammetich IV., und Amyrtaios von Sais erneut zu einem Aufstand. Doch auch dieses Mal konnten sich die Perser erfolgreich durchsetzen. Inaros wurde 454 v.Chr. nach der Zerschlagung des Aufstands hingerichtet. Nach dem Inaros-Aufstand soll Herodot in Ägypten gewesen sein.
Der Name des Statthalters ist also unbekannt, doch ihm schien das Schauspiel Takaliyahs und ihre Sangeskunst gefallen zu haben. So wurde sie bei den Hofdamen aufgenommen. Für die Eltern aus Memphis war dies sicher eine hohe Ehre, auch wenn sie ihre Tochter nun wohl kaum mehr zu Gesicht bekommen haben dürften.

449 v.Chr. sollte sie, zusammen mit weiteren Damen über den Landweg an den persischen Hof in Susa gebracht werden. Dort sollten sie dem Großkönig Artaxerxes I., der in den Wirren um Xerxes I.' Tod zum Herrscher aufschwang, als er irrtümlich seinen älteren Bruder Dareios erschlug, zum Geschenk gemacht werden. Die Karawane, bestehend aus den vier oder fünf Damen, acht Leibwächtern, sowie deren Kommandeur, wurde jedoch von saeischen Banditen überfallen. Ausnahmlos alle wurden bei diesem Raubzug getötet.

Nun aber begann ihre Blüte als Wesen ohne Zeit.

Wie es üblich ist, wandern die Seelen der verstorbenen in die Unterwelt, genauer noch ins Totenreich. Takaliyah wurde dabei in eine Geistergestalt verwandelt. Eigentlich geschiet dies nur Toten, die zu Lebzeiten etwas Unrechtes getan haben. Wie es in ihr aussah, vermag ich nicht zu sagen, aber sie betonte immer wieder, dass sie nicht einmal Groll gegen die Verschleppung, die Leibwächter oder gar die Banditen verspürte.
Doch die Sache war schnell erklärt. Auf ihrer Stirn erschien eine einfache Symbolik mit schwerem Charakter. Es stellte eine Sonne dar, in einer sehr einfachen Form: ein ausgefüllter Kreis. Sie musste aber ebenso warten, wie all die anderen Toten, wurde ebenso mit einer Barke auf die andere Seite des Archeron gebracht. Vermutlich wurde sie dort von Dämonen empfangen. Nicht aber jenen, die für die Strafen der Sündigen zuständig waren, sondern denen, die den Toten das Geleit ins Jenseits stellen. Doch sie wurde nicht zum großen Tor gebracht, sondern in eine Hütte gesetzt. Das Zeichen war also klar, ein Schutzzeichen. Keines das Angriffe abwehrt, wohlweislich aber aussagt, dass der jenige, der ihr etwas tut, seinen Schaden bekommen wird.
Eines Tages kam dann Horus zu ihr und holte sie ab. Ra höchstpersönlich hatte sie ausgesucht, sie zu einem Engel zu machen. So symbolisierte die Sonne also sein Zeichen.

Engel sind schnell gemacht, wenn man über genügend Macht verfügt. Bis aber ein Engel seine neue Kraft unter Kontrolle hat, vergehen einige Tage, wenn nicht Wochen. Während dieser Zeit finden immer wieder Energieausbrüche statt, die Umstehende ernsthaft verletzen können. Und so brachte sie Horus in die Wüste. Dort sollte sie ihre Energieausbrüche langsam unter Kontrolle bringen. Hier lernte sie auch, das sie den Hunger und den Durst nicht mehr fürchten muss, auch wenn dieses Gefühl noch so stark wird. Die Speisen und Tränke aber können ihrem Körper schneller zu neuer Kraft gereichen. Da sind sie den Menschen einig.
Von Horus erlernte Takaliyah auch Egyptsu, eine uralte Kampfart, die sich an den Tieren der Nilumgebung orientierte. Dennoch sollte sie ihre Fertigkeiten bei einem anderen Meister abschließen und so wurde sie zu Angeles, einem Engel, der andere Engel unterrichtet, geschickt. Doch zuvor musste Horus sie noch das Fliegen lehren.
Da Engel auch nicht auf eine Atmosphäre angewiesen sind, sie sind eben doch Wesen höherer Macht, konnte Angeles sie mit auf Reisen zu fremden Welten nehmen. Zwei sehr spezifische Künste gab er ihr mit: Die Kunst der Freisetzung der inneren Energien eines Engels, so dass die Kraft des Engels selbst im angeschlagenen Zustand nochmals erheblich gesteigert werden kann.

Einhundertachtzehn Jahre nach dem ihrem Tod kehrte, Takaliyah zur Erde zurück. Mitlerweile schrieb man das Jahr 331 v.Chr. Kymeia war nichts weiter als eine Provinz. Nun aber nach dem Wechsel der persischen gegen die grekischen Herrscher. Das persische Großreich verfällt zusehens. Für Takaliyah also altbewährtes in neuen Gewändern. Alexander der Große heißt der Mann der Stunde. Grekische Philosophie und Gelehrsamkeit sind die neuen Tugenden. Aristoteles, Xenokrates, betreten die Bühne, die vor sechzig Jahren Sokrates und vor sechzehn Jahren erst Platon verlassen haben. Epikur, noch ein Jüngling, wird später mit seiner Lehre zur Überwindung von Furcht und Angst, Furore machen.
Von alledem interessierte sie ersterdings nichts. Sie suchte zuerst nach den Gräbern der Eltern und ihres Bruders. Einhundertachtzehn Jahre sind eine lange Zeit, so weiß sie. Und als Engel stehen ihr noch viele Jahre zur Verfügung. Was sollen dann also all die Vergänglichkeiten von Krieg und Philosophie sie zuerst berühren.

Und seit der Zeit reist sie umher, hilft den Schutzlosen. Mit der Zeitenwende bekämpft auch sie die auftauchenden Mammonisten. Nunmehr dauert ihr Kampf fast eintausendvierhundert Jahre. Und auch sie hat vom Schlüssel und der jungen Prophetin gehört, die ein junger Held, aus einer abgelegenen Heimat, auf seinen Reisen sucht.

Ihre Kräfte liegen zu Zeiten des Spiels ein Stück weit über denen eines Kampfdämonens. Sie ist somit stärker als jeder Held des Spiels.

Vorlage:

Aaliyah (arab./swahili: die Erhabene; * 16. Januar 1979 in Brooklyn, New York; † 25. August 2001 in Marsh Harbour, Abaco, Bahamas) war eine US-amerikanische R&B-Sängerin und Schauspielerin.

Sie erhielt an der Detroit High School Tanz-, Schauspiel- und Gesangsunterricht. 1989 wurde sie mit einer Darbietung von "My Funny Valentine" Zweite bei Star Search und sprach für die TV-Sitcom Alle unter einem Dach vor. Im Alter von elf Jahren trat sie mit ihrer berühmten Tante Gladys Knight in Las Vegas auf.

1993 unterschrieb sie einen Plattenvertrag mit Blackground Records, dem Label ihres Onkels Barry Hankerson. Im Jahr darauf veröffentlichte sie gemeinsam mit R. Kelly ihr Debütalbum Age Ain’t Nothing But A Number bei Jive Records. Nach diversen Konflikten mit Kelly wechselte Aaliyah Ende 1995 zu den Nachwuchsproduzenten Timbaland und Missy Elliott. 1996 erschien das Album One In A Million. Trotz anhaltendem Erfolg entschied sie sich 1998 dazu, dem Showgeschäft vorübergehend den Rücken zu kehren, um ihren High-School-Abschluss zu beenden.

Nach intensivem Schauspieltraining gelang Aaliyah es 2000 schließlich, ihre erste Rolle in dem Martial-Arts-Film Romeo Must Die an der Seite von Jet Li zu spielen. Darüber hinaus beteiligte sie sich am Soundtrack (Come Back In One Piece, mit Rapper DMX). Für Try Again, den Titelsong, erhielt sie einen Grammy.

2001 drehte sie den Film Königin der Verdammten und begann die Dreharbeiten zu Matrix Reloaded und Matrix Revolutions. Ihr 3.Album Aaliyah kam bis auf Platz 2 der US-amerikanischen Albumcharts und verhalf ihr auch in Europa zu mehr Ruhm.

Während ein Teil der Truppe nach Ende der Dreharbeiten zu ihrem Musikvideo Rock Da Boat am 25. August 2001 auf den Inseln zurückblieb, traten Aaliyah und sieben ihrer Crew-Mitglieder in einer Cessna 402B die Heimreise in Richtung Miami an. Unmittelbar nach dem Start jedoch stürzte das völlig überladene Flugzeug gegen 18:45 Uhr Ortszeit nur wenige hundert Meter hinter der Landebahn zu Boden. Alle Insassen verunglückten dabei tödlich.
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